
Platz für Kinder und Jugendliche
In Innsbruck leben aktuell 18.436 junge Menschen unter 18 Jahren (Stand: 1. September 2024). Davon sind 3.068 Kinder unter drei Jahre alt, 7.043 sind zwischen zwölf und 18 Jahren alt. Für alle diese jungen Menschen hält die Innsbrucker Soziale Dienste GmbH (ISD) je nach Alter eine bedarfsgerechte Betreuung bzw. Treffpunkte und Freizeitgestaltung bereit. Die Innsbrucker Jugendzentren bieten an elf Standorten jungen Menschen die Möglichkeit, sich im Stadtgebiet zu treffen und unterschiedliche Freizeitangebote mit verschiedenen Schwerpunkten niederschwellig und konsumfrei zu nutzen. Sechs Jugendzentren werden von der städtischen Tochtergesellschaft ISD, fünf weitere werden von privaten AnbieterInnen betreut.
„Die Stadt ermöglicht den Jugendlichen in den Jugendzentren ein interessantes Programm, das allen offen steht“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr: „Die Inhalte und Programmpunkte können unterschiedlich sein: So ist der ARANEA Girlspoint speziell für Mädchen und junge Frauen konzipiert, andere Jugendtreffs haben wiederum Schwerpunkte je nach Altersgruppe.“ Die Jugendarbeit ist in Tirol über den Dachverband POJAT (Plattform Offene Jugendarbeit Tirol) organisiert, der heuer sein 20-jähriges Bestehen feiert.
Wir wollen Innsbruck noch familienfreundlicher machen: Dazu gehört selbstverständlich der flächendeckende Ausbau der Kinderbildungs- und -betreuungsstätten, ganztägig und in allen Stadtteilen. Auch für unsere Jugendlichen halten wir mit den Jugendtreffs ein attraktives Angebot bereit, das wir weiter ausbauen wollen, so dass nach und nach alle Stadtteile versorgt sind. Vizebürgermeisterin Elisabeth Mayr |
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Platz für die Kleinsten
Die Kinderkrippen der ISD sind elementare Bildungseinrichtungen und bieten institutionelle Betreuung bis zum Eintritt in den Kindergarten. Im Zentrum steht die freie Entwicklung der Kinder. Sie werden durch das pädagogische Personal – ausschließlich ausgebildete oder in Ausbildung stehende FrüherzieherInnen und Assistenzkräfte – in einer bedürfnisorientiert vorbereiteten Umgebung liebevoll und respektvoll begleitet. Dabei werden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der frühkindlichen Bildungs- und Bindungsforschung integriert, um eine zeitgemäße und qualitativ hochwertige Betreuung und Förderung sicherzustellen. In einer Kinderkrippengruppe arbeiten drei pädagogische Fachkräfte mit zwölf Kindern.
„Für die Kinderbildung und -betreuung der unter Dreijährigen sind neben der ISD auch die anderen zahlreichen privaten AnbieterInnen wichtige Partner. Wir unterstützen das vielfältige und qualitätsvolle Angebot daher mit Förderungen und sind als Stadt dankbar für die gute Zusammenarbeit“, betont Vizebürgermeisterin Mayr.
An zwei Terminen im Oktober können interessierte Eltern und Familien die ISD-Kinderkrippen bei den Tagen der offenen Tür kennenlernen (siehe Infobox). Anmeldungen für das Kinderbetreuungsjahr 2025/2026 sind von 1. bis 30. November 2024 möglich. AS
Am 11. Oktober laden die ISD-Kinderkrippen Ampfererstraße, ATPünktchen, Müllerstraße, Prämonstratenserweg, Tiergartenstraße und KiWi Wirtschaftskammer zum Besuch.
Am 18. Oktober sind die Kinderkrippen Campagneareal, Lönsstraße, Pradl Ost, St. Nikolaus und Weitblick an der Reihe.
Der Tag der offenen Tür geht jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr. Weitere Informationen unter www.isd.or.at/de/kinder-jugend/kinder/kinderkrippen/209-0.html
Alle Informationen im Detail auf www.isd.or.at und www.innsbruck.gv.at/jugendzentren oder über Instagram und Facebook.
• Jugendzentrum am Inn (Hutterweg 1a)
• Jugendzentrum Box Igls (Bilgeristr. 24)
• Jugendzentrum Tivoli (Olympiastr. 33)
• Jugendzentrum Hötting-West (Viktor-Franz-Hess-Str. 13)
• Jugendzentrum O-Dorf Skyline (Kajetan-Sweth-Str. 1)
• Jugendzentrum Pradl (Kranewitterstr. 1)
• ARANEA Girlspoint (Erzherzog-Eugen-Str. 25)
• MK Jugendzentrum (Sillgasse 8)
• Caritas Jugendzentrum Space (Reichenauer Str. 68)
• Jugendtreff Hungerburg (Gramartstr. 7)
• Jugendzentrum Z6 (Dreiheiligenstr. 9)