Basics im Blackout

Welche unmittelbaren Schritte können vor und bei Eintreten eines Blackouts gesetzt werden? Vorbereitung für den Ernstfall.

Die kleinste Kerze erhellt auch die dunkelste Nacht. Doch Kerzen stellen nicht nur eine mögliche Gefahrenquelle dar, sie allein reichen nicht, um für einen potenziellen Blackout gewappnet zu sein.

Essentiell für die Blackout-Vorsorge ist das Anlegen eines Vorrates an haltbaren, nicht leicht verderblichen Lebensmitteln, die ohne elektronische Geräte gelagert werden können. Hier eignen sich besonders Lebensmittel in Konservendosen wie beispielsweise Mais, Erbsen, Bohnen, aber auch Dosenbrot.

Dauerhaft haltbare Nahrungsmittel wie Nudeln, Nüsse, Zwieback, Reis oder Kartoffelpüreepulver sollten genauso Einzug in die Notfallvorratskammer halten wie Sauerkraut oder anderes vitaminreiches Gemüse.

Überlebenswichtig ist ein Vorrat an Wasserflaschen. Für eine hypothetische Blackout-Dauer von 10 Tagen sind pro Person etwa 20 Liter Wasser empfehlenswert.

Ratsam ist die Anschaffung technischer Geräte, die nicht vom Stromnetz abhängig sind, beispielsweise batterie-, dynamo- oder solarbetriebene Taschenlampen, Powerbanks, Radios oder Gas- und Campingkocher.

Grundlegende Hygienartikel wie Toilettenpapier, Seife und Zahnpasta sind genauso vorrätig zu lagern wie etwa Haustierfutter, Reservebrillen, oder Medikamente.

Eine Mappe mit allen notwendigen Dokumenten, Pässen oder medizinischen Befunden empfiehlt sich genauso wie der Download des folgenden ausdruckbaren Leporello-Folders, der eine detaillierte Checkliste für die Notfallvorbereitung beinhaltet:

Checkliste Notfallvorsorge Stadt Innsbruck

checkliste-krisen-stadt-innsbruck.pdf   (979 KB)