Nachhaltigkeit wird bei der IIG groß gedacht: wie etwa bei der betriebsinternen Mobilität.
Nachhaltigkeit wird bei der IIG groß gedacht: wie etwa bei der betriebsinternen Mobilität.

Zielorientiert, nachhaltig und langfristig

Die Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) ist für die Stadt ein wichtiger strategischer Partner, um das bundesweite Ziel „Klimaneutralität bis 2040“ zu erreichen.

Die wesentliche Zielvorgabe der IIG auf dem Weg zur CO2-Neutralität bis 2040 ist eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Zur aktiven Unterstützung trägt die Partnerschaft mit dem Klimabündnis Tirol bei. Dafür wurde die IIG vor Kurzem als sogenannter Klimabündnisbetrieb ausgezeichnet.

Die Kraft der Sonne

Im Jahr 2030 soll der österreichische Stromverbrauch zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie stammen. Die IIG hat hier dank ihrer Vielzahl an Flächen auf öffentlichen Gebäuden die Möglichkeit, einen wesentlichen Beitrag zu leisten. In den letzten drei Jahren wurden insgesamt 27 Anlagen mit Photovoltaikflächen von 6.500 Quadratmetern bzw. mit einer Leistung von 1.200 kWp installiert. Weitere sieben Anlagen sind in diesem Jahr in Planung oder bereits in Umsetzung.

Umweltbewusst unterwegs

Innovativ ist das eigene Mobilitätskonzept, das darauf abzielt, verkehrsbedingte Emissionen zu reduzieren. Neben Job-Tickets für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel stehen den MitarbeiterInnen auch komfortable, sichere Fahrradabstellplätze, Dusch- und Umkleidemöglichkeiten sowie emissionsarme Fahrzeugpools  (E-PKWs und E-Bikes) zur Verfügung. Darüber hinaus setzt die IIG intern wie extern auf bewusstseinsbildende Maßnahmen.

Die IIG setzt auch auf großzügige Photovoltaikanlagen auf ihren Gebäuden.
Die IIG setzt auch auf großzügige Photovoltaikanlagen auf ihren Gebäuden.

Energieraumplanung

Für den Gesamtbestand ihrer Gebäude hat die IIG einen Stufenplan zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 erarbeitet. Verschiedene Indikatoren – von der  Energieeinsparung bis zu den CO2-Bilanzen – werden in der Bewertung herangezogen, um unter Berücksichtigung langfristiger ökonomischer, ökologischer und  sozialer Auswirkungen das passende Energiesystem zu finden.

Aus Alt mach Neu

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind zentrale Bestandteile der Unternehmensstrategie der IIG. Deshalb wurden Entsorgungsprozesse zunehmend unter dem  Gesichtspunkt der Weiterverwendung geprüft. Dabei stellte sich heraus, dass das Potenzial zur Wiederverwertung entsprechend groß ist. Als Reaktion darauf  fanden nun – in Kooperation mit den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) – 150 Stühle in den Veranstaltungsräumen der ISD Herberge und des Sozialkontakts Haydnplatz eine neue Verwendung. Auch aus Delogierungen stammende Einrichtungsgegenstände kommen so oft den Wohneinrichtungen der ISD zugute. KR

 

Innsbrucker Immobiliengesellschaft

Bereichsleiter Mensch, Umwelt, Technik
Hannes Gstrein
Roßaugasse 4
Tel.: +43 512 4004100
E-Mail: h.gstrein@iig.at
www.iig.at