In unmittelbarer Nähe des letzten frei gewählten Wohnorts der Opfer der NS-Diktatur werden Bronzescheiben montiert. Auf jeweils einer der kreisrunden Plaketten – den Zeitpunkten – steht der Name des einzelnen Menschen.
In unmittelbarer Nähe des letzten frei gewählten Wohnorts der Opfer der NS-Diktatur werden Bronzescheiben montiert. Auf jeweils einer der kreisrunden Plaketten – den Zeitpunkten – steht der Name des einzelnen Menschen.

Zeitpunkte

Neues Projekt zum Holocaust-Gedenken in Innsbruck

Die Stadt Innsbruck geht neue Wege zur zeitgemäßen Erinnerungskultur. Am 27. Jänner 2024, dem Internationalen Gedenktag für die Opfer des Holocaust, wurde das neue Projekt „Zeitpunkte“ erstmals öffentlich vorgestellt. Landeshauptmann Anton Mattle, Bürgermeister Georg Willi, Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und Kulturamtsleiterin Dr.in Isabelle Brandauer freuen sich über den wertvollen Beitrag zum Gedenken in Innsbruck. Im Vorfeld fand zudem die gemeinsame Kranzniederlegung am ehemaligen „Arbeitserziehungslager Reichenau“ statt.

„Die Förderung einer lebendigen Erinnerungskultur ist dem Land Tirol ein zentrales Anliegen, denn die kritische Auseinandersetzung mit unserer Geschichte trägt ganz wesentlich zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft bei. Vor allem ist es unsere Aufgabe, dafür zu sensibilisieren, was in der Vergangenheit passiert ist, und damit aktuellen nationalistischen oder diskriminierenden Tendenzen entschieden entgegenzuwirken. Das Projekt Zeitpunkte ist ein gelungenes Beispiel für ein solches Sensibilisieren, gleichzeitig ermöglicht es ein würdiges Gedenken an die Opfer des NS-Regimes. Ich wünsche dem Projekt einen guten Start und viele Interessierte, die sich gemeinsam mit uns auf eine virtuelle Zeitreise begeben“, betont Landeshauptmann Anton Mattle.

Landeshauptmann Anton Mattle bei der Projektvorstellung in der Innsbrucker Stadtbibliothek.
Landeshauptmann Anton Mattle bei der Projektvorstellung in der Innsbrucker Stadtbibliothek.

„Wir wollen erinnern – unserer Verantwortung für die Vergangenheit, für die Gegenwart und für die Zukunft bewusst. Dabei ist es wichtig, sich nicht nur an die Gräueltaten zu erinnern, sondern auch an die Menschen. Nicht nur an ihren Tod, sondern auch an ihr Leben. Nicht als Nummern, sondern mit Namen, mit Adresse, mit Identität, mit Geschichte. Und nicht separiert, im Museum, im Archiv, abgeschoben an den Rand der Stadt, nicht auf einzelne Gedenktage beschränkt, sondern alltäglich und mitten in der Stadt. Das verbirgt sich hinter dem Projekt Zeitpunkte“, führt Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi aus.

Bürgermeister Georg Willi: „Wir wollen erinnern – unserer Verantwortung für die Vergangenheit, für die Gegenwart und für die Zukunft bewusst“.
Bürgermeister Georg Willi: „Wir wollen erinnern – unserer Verantwortung für die Vergangenheit, für die Gegenwart und für die Zukunft bewusst“.

„Die Zeitpunkte als ganz konkret verortetes Erinnern an ganz konkrete Menschen, die Opfer des nationalsozialistischen Terrors wurden, sind auch Zeichen der Übernahme von Verantwortung. Unserer historischen, aber auch unserer gegenwärtigen Verantwortung. Denn aktuelle Entwicklungen machen das ‚Nie wieder‘ wichtiger denn je“, so Kulturstadträtin Uschi Schwarzl zur Enthüllung der Zeitpunkte.

„Insbesondere in der heutigen Zeit ist es essenziell, dass die Gesellschaft ein deutliches Zeichen gegen Terror und politischen Extremismus setzt. Mit den Innsbrucker Zeitpunkten ermöglicht die Landeshauptstadt ein personalisiertes und vor allem würdiges Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“, erklärt Kulturamtsleiterin Isabelle Brandauer.

Kulturstadträtin Uschi Schwarzl (r.) enthüllt gemeinsam mit Kulturausschuss-Vorsitzender Irene Heisz (l.) die neuen Zeitpunkte in der Defreggerstraße.
Kulturstadträtin Uschi Schwarzl (r.) enthüllt gemeinsam mit Kulturausschuss-Vorsitzender Irene Heisz (l.) die neuen Zeitpunkte in der Defreggerstraße.

Projekt Zeitpunkte
Eine handgeformte Bronzescheibe von rund acht Zentimetern Durchmessern und drei Zentimetern Stärke wird in unmittelbarer Nähe des letzten frei gewählten Wohnorts der Opfer der NS-Diktatur montiert. Auf jeweils einer der kreisrunden Plaketten – den Zeitpunkten – steht der Name des einzelnen Menschen. Die Beschriftung ist graviert und versiegelt.

Begleitet wird das Gedenkzeichen von einem QR-Code, der auf die Website www.zeitpunkte.at verweist, wo umfangreiche weitere Informationen zu den jeweiligen Biografien und Standorten mehrsprachig abgerufen werden können. Die Zeitpunkte können an Lichtmasten oder auf eigens errichteten Pollern befestigt werden.

Begleitet wird das Gedenkzeichen von einem QR-Code, der auf die Website www.zeitpunkte.at verweist, wo weitere Informationen zu den Biografien und Standorten abgerufen werden können.
Begleitet wird das Gedenkzeichen von einem QR-Code, der auf die Website www.zeitpunkte.at verweist, wo weitere Informationen zu den Biografien und Standorten abgerufen werden können.

„Berührt die Sonne die Zeitpunkte, zeigt sich das flüchtige Nachleuchten eines ausgelöschten Lebens", erklärt Mag. Stefan Amann von Proxi Design, der das Projekt entwickelt hat, und führt aus: „Die Zeitpunkte sollen in erster Linie eine empathische Verbindung zwischen den Menschen schaffen, denen damals und denen heute.“

Eine Besonderheit des Projekts Zeitpunkte ist, dass neue Erinnerungszeichen ausschließlich auf Antrag und Erstrecherche aus der Zivilgesellschaft errichtet werden. Nach der privaten Recherche zur Biographie des Opfers erfolgt ein Antrag an das Kulturamt. Eine Fachgruppe, bestehend aus je einer Person aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum, der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) und vom Institut für Zeitgeschichte der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (LFU), überprüft die Einreichung auf ihre inhaltliche Qualität, historische Richtigkeit und entscheidet über die Anbringung. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) übernimmt die Montage und Wartung kostenfrei, die Herstellungskosten von 250 Euro werden von der Stadt Innsbruck gemeinsam mit den einreichenden Personen getragen.

„Im Stadtarchiv unterstützen wir gerne alle biografischen Forschungen zu Innsbrucker Opfern des NS-Terrors. Mit unseren Quellen gelingt es dann, die Lebensgeschichte der verfolgten Personen zu dokumentieren und etwas von den Menschen zu erzählen“, führt Historiker Niko Hofinger (Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck) aus.

Niko Hofinger (Stadtarchiv/Stadtmuseum, l.) und Stefan Amann (Proxi Design) stellten das Projekt „Zeitpunkte“ gemeinsam vor.
Niko Hofinger (Stadtarchiv/Stadtmuseum, l.) und Stefan Amann (Proxi Design) stellten das Projekt „Zeitpunkte“ gemeinsam vor.

Die ersten zwölf Innsbrucker Zeitpunkte sind bereits an neun verschiedenen Orten im gesamten Stadtgebiet montiert. Diese wurden in Zusammenarbeit mit der Plattform www.erinnern.at erstellt und zur Gänze von der Stadt Innsbruck finanziert. Drei der ersten Zeitpunkte, die zum Internationalen Gedenktag am 27. Jänner 2024 offiziell enthüllt wurden, befinden sich in der Defreggerstraße 12 und sind Wolf Meier Turteltaub, Amalie Turteltaub und Gitta Scharf gewidmet. Ein Überblick zu allen Zeitpunkten der Stadt Innsbruck findet sich stets auf www.zeitpunkte.at.

Familie Turteltaub
Wolf Meier Turteltaub und seine Frau Amalie Wolfart stammten aus dem österreichischen Teil Galiziens. Über Wien und Salzburg kamen sie 1905 nach Innsbruck, wo sie ab dem Jahr 1911 mit ihren fünf Kindern Edmund, Eva, Anna, Ella und Fritz im ersten Stock der Defreggerstraße 12 lebten und im Erdgeschoß ein Gemischtwarengeschäft betrieben.

Historikerin Irmgard Bibermann referierte über die Geschichte der Familie Turteltaub.
Historikerin Irmgard Bibermann referierte über die Geschichte der Familie Turteltaub.

Im Zuge des Novemberpogroms 1938 wurde Wolf Meier Turteltaub in seiner Wohnung brutal attackiert und an den Füßen über die Treppe des Wohnhauses gezerrt. Gemeinsam mit seinem Sohn Fritz, seinem Enkel Aldo Alloggi und seinem Schwager Julius Schrager wurde Wolf Meier Turteltaub daraufhin tagelang im damaligen Hauptquartier der Gestapo in der Bienerstraße 8 inhaftiert. Sein Betrieb „Warenkredithaus Fortuna“ wurde enteignet, alle jüdischen InnsbruckerInnen mussten nach Wien übersiedeln. Von dort wurden Wolf Meier und Amalie Turteltaub im Jahr 1942 gemeinsam mit ihrer zehnjährigen Enkelin Gitta Scharf nach Riga deportiert und ermordet.

Hintergrund
Debatten über den richtigen Umgang mit dem Gedenken an die Opfer der NS-Diktatur im Zuge des Holocaust wurden über die Jahre immer wieder geführt. Mehrere Ansätze – wie etwa die bekannten „Stolpersteine“ des deutschen Künstlers Gunter Demnig – riefen hier auch Kontroversen hervor. Auch in Innsbruck wurden diese Debatten geführt, insbesondere im Zusammenhang mit dem künftigen Gedenken an die Opfer des Lagers Reichenau.

 

Die Projektvorstellung „Zeitpunkte“ wurde von Kulturamtsleiterin Isabelle Brandauer moderiert.
Die Projektvorstellung „Zeitpunkte“ wurde von Kulturamtsleiterin Isabelle Brandauer moderiert.

„Vergangene und aktuelle erinnerungspolitische Projekte in Innsbruck oder andernorts zeigen, dass es für das Gedenken keine einfachen Lösungen gibt“, erklärt Mag.a Dr.in Ingrid Böhler (Institut für Zeitgeschichte, LFU): „Opfer sollen geehrt und dem Vergessen entrissen werden, das Bedürfnis nach Information und Aufklärung soll befriedigt werden, Barrierefreiheit und andere praktische Anforderungen gilt es zu erfüllen – es müssen also ganz verschiedene Ansprüche unter einen Hut gebracht und dafür ästhetische Antworten gefunden werden. Den konkreten Projekten vorgelagert sind aber die öffentlichen und politischen Dimensionen von Erinnerung und Gedenken. Welche Projekte überhaupt angepackt werden, hängt von politischen Konstellationen, aber genauso vom Engagement einzelner Akteure und Akteurinnen ab; situative Dynamiken können plötzlich und unvorhergesehen zu breit geführten Diskussionen führen und nicht zuletzt konfrontieren neue Fragen der Gegenwartsgesellschaft an die Vergangenheit die Erinnerungskultur immer wieder mit neuen Herausforderungen. Dass es dabei zu Meinungsverschiedenheiten und Konflikten kommen kann, liegt irgendwie in der Natur der Sache.“

Ingrid Böhler (LFU, Institut für Zeitgeschichte): „Vergangene und aktuelle erinnerungspolitische Projekte in Innsbruck oder andernorts zeigen, dass es für das Gedenken keine einfachen Lösungen gibt“
Ingrid Böhler (LFU, Institut für Zeitgeschichte): „Vergangene und aktuelle erinnerungspolitische Projekte in Innsbruck oder andernorts zeigen, dass es für das Gedenken keine einfachen Lösungen gibt“

Der Kulturausschuss der Stadt Innsbruck beauftragte im Jahr 2022 das Stadtarchiv/Stadtmuseum, in Zusammenarbeit mit der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) und dem Institut für Zeitgeschichte eine respektvolle und zeitgemäße Herangehensweise auszuarbeiten. Als Ergebnis wurde ein zweistufiger internationaler Wettbewerb in Begleitung einer Sach- und Fachjury unter dem Vorsitz von Kurt Dornig und unter Moderation der Initiative WEI SRAUM. – Designforum Tyrol initiiert. Aus diesem Prozess ging das Konzept „Zeitpunkte“ der Firma Proxi Design einstimmig als Sieger hervor. Nach Vorstellung des Projekts im Kulturausschuss empfahl dieser einstimmig die Umsetzung. Die Gesamtkosten des Projekts sind mit 100.000 Euro veranschlagt.

Gedenken am Lager Reichenau
Im Vorfeld der Präsentation „Zeitpunkte“ fand die zweite gemeinsame Kranzniederlegung der Stadt Innsbruck mit der ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner für Österreich und dem Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen am Mahnmal für die Opfer des Lagers Reichenau (Roßaugasse 4) statt. Seit dem Jahr 2023 ist die Stadt Mitorganisatorin der Gedenkveranstaltung, in den Jahren zuvor wurde diese von den beiden Verbänden gemeinsam organisiert.

(v.l.n.r.) Obmann Clemens Hornich (ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten), Staatssekretär Florian Tursky, Stellvertretender Vorsitzender Wolfgang Grünzweig (Sozialdemokratische FreiheitskämpferInnen), Landesrätin Eva Pawlata, Präsident Günter Lieder (IKG), Bürgermeister Georg Willi und Landeshauptmann Anton Mattle bei der gemeinsamen Kranzniederlegung am Mahnmal für das „Arbeitserziehungslager Reichenau“.
(v.l.n.r.) Obmann Clemens Hornich (ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten), Staatssekretär Florian Tursky, Stellvertretender Vorsitzender Wolfgang Grünzweig (Sozialdemokratische FreiheitskämpferInnen), Landesrätin Eva Pawlata, Präsident Günter Lieder (IKG), Bürgermeister Georg Willi und Landeshauptmann Anton Mattle bei der gemeinsamen Kranzniederlegung am Mahnmal für das „Arbeitserziehungslager Reichenau“.

„Kranzniederlegungen sind wichtig für das Gedenken, aber sie erreichen oft nicht mehr die Herzen der Menschen. Dafür brauchen wir Persönlichkeiten und Organisationen, die unter anderem durch die Schilderung von Einzelschicksalen die schrecklichen Verbrechen des NS-Regimes den Menschen näher bringen. Daher ist die Arbeit, die Organisationen wie die Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen und die ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten leisten, von unschätzbarem Wert. Sie sind lebendige Bollwerke gegen das Vergessen. Erinnerungskultur muss auch in der politischen Bildung einen größeren Stellenwert einnehmen. ‚Nie wieder‘ hat durch Putins Angriffskrieg leider eine neue Bedeutung bekommen. Es zeigt, dass auch in unserer Zeit Demokratie und Menschenrechte durch totalitäre Regime ständig bedroht sind und wir diese Werte jeden Tag aufs Neue verteidigen müssen“, erinnert Staatssekretär Florian Tursky, MSc, MBA für die ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner für Österreich an die wichtige Rolle der Opferverbände.

Staatssekretär Florian Tursky erinnert bei der gemeinsamen Kranzniederlegung an die Rolle der Opferverbände.
Staatssekretär Florian Tursky erinnert bei der gemeinsamen Kranzniederlegung an die Rolle der Opferverbände.

„Wir sind nicht schuld an dem, was passiert ist, doch unsere Schuld wird doppelt sein, sollte es wieder passieren. Die moralische Pflicht, die auf uns liegt, erfüllt sich deswegen eben nicht nur im Erinnern, sondern beinhaltet auch die Pflicht, das Wiedererstarken dieser Ideologie und des Hasses zu verhindern“, betont der stellvertretende Vorsitzende der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen, Opfer des Faschismus und aktiver AntifaschistInnen, Mag. Wolfgang Grünzweig.

Wolfgang Grünzweig (Sozialdemokratische FreiheitskämpferInnen): „Wir sind nicht schuld an dem, was passiert ist, doch unsere Schuld wird doppelt sein, sollte es wieder passieren.“
Wolfgang Grünzweig (Sozialdemokratische FreiheitskämpferInnen): „Wir sind nicht schuld an dem, was passiert ist, doch unsere Schuld wird doppelt sein, sollte es wieder passieren.“

Die Stadt Innsbruck fördert die Aufarbeitung und zeitgemäße Gedenkkultur auch in Bezug auf das „Arbeitserziehungslager Reichenau“. Im vergangenen Jahr wurde dazu der umfassende Bericht einer ExpertInnenkommission veröffentlicht, seither liegen die Namen und biografischen Details von mindestens 112 Menschen, die dort ermordet wurden, erstmals gesammelt vor. Auf Basis des Forschungsberichts der Kommission wurde vom Innsbrucker Gemeinderat einstimmig beschlossen, dass an der innseitig gelegenen städtischen Grünfläche in der Nähe des bestehenden Denkmals eine neue, zeitgemäße und den Opfern würdige Gedenkstätte entstehen soll.

In der Nähe des bestehenden Denkmals soll eine neue, zeitgemäße und den Opfern würdige Gedenkstätte entstehen.
In der Nähe des bestehenden Denkmals soll eine neue, zeitgemäße und den Opfern würdige Gedenkstätte entstehen.

Weitere Informationen zum Projekt Zeitpunkte finden sich unter www.zeitpunkte.at sowie www.innsbruck.gv.at/zeitpunkte.

Anregungen für neue Zeitpunkte können mit einer Kurzbiographie der erinnerten Person per Mail unter kontakt@zeitpunkte.at oder schriftlich an das Innsbrucker Stadtarchiv eingereicht werden.

Kontakt
Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Badgasse 2, 6020 Innsbruck
Telefon +43 512 5360 1400
post.stadtarchiv@innsbruck.gv.at