
Wissenschaftspreis der Stadt Innsbruck vergeben
Innsbruck ist Universitätsstadt. Mit den insgesamt rund 35.000 Studierenden jährlich ist die Landeshauptstadt das Zentrum für Bildung in Tirol. Seit 1979 vergibt die Stadt Innsbruck für herausragende Forschungsarbeiten einen Wissenschaftspreis. 2015 wurde der mit insgesamt 17.500 Euro dotierte Preis den ForscherInnen Dr.in Renate Pichler, Assistenzprofessorin Mag.a Katrin Watschinger PhD, Dr. Manfred Nairz PhD und Dr. Ivan Tancevski zuerkannt. Die Verleihung der Auszeichnung nahm Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer im Rahmen eines Festaktes auf der Weiherburg vor.
„Auszeichnungen wie den Preis für wissenschaftliche Forschung sehe ich als Investition in die Zukunft unserer Stadt. Aus- und Weiterbildung ist ein elementarer Baustein einer funktionierenden Gesellschaft. Deshalb liegt mir diese als Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck besonders am Herzen“, hebt Bürgermeisterin Mag.a Oppitz-Plörer die Bedeutung hervor.
Wissenschaftspreis der Stadt Innsbruck
Die Auszeichnung wird an junge ForscherInnen der Leopold-Franzens-Universität bzw. seit 2004 alle drei Jahre an WissenschafterInnen der Medizinischen Universität Innsbruck verliehen. Die Gesamtdotierung kann entweder für eine Forschungsarbeit vergeben, oder, wie in diesem Jahr, auf mehrere PreisträgerInnen aufgeteilt werden. 2015 konnten sich erstmals auch ForscherInnen der TirolKliniken bewerben. (KR)
PreisträgerInnen 2015
Die vier PreisträgerInnen haben Arbeiten zu unterschiedlichen Themen in diversen medizinischen Forschungsfeldern verfasst:
Dr.in Renate Pichler
Forschungsarbeit zum Thema„Innovative Behandlung von Hodentumoren“
http://dx.doi.org/10.1016/j.eururo.2012.09.036
Dr. Manfred Nairz PhD
Forschungsarbeit zum Thema „Neu entdeckter Immunabwehr-Mechanismus“
http://dx.doi.org/10.1084/jem.20121946
Dr. Ivan Tancevski
Forschungsarbeit zum Thema „Wirkmechanismus von Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin)“
http://dx.doi.org/10.1016/j.cmet.2014.09.004
Assistenzprofessorin Mag.a Katrin Watschinger PhD
Forschungsarbeit zum Thema „Relevante Rolle in der angeborenen Immunantwort“