
Ein neues Haus für städtische Sicherheitsfragen
(IKM) Die Schlachthofgasse 1 ist nun der zentrale Anlaufpunkt für Angelegenheiten wie Veranstaltungsanmeldungen und Sicherheitsfragen in der Stadt Innsbruck. Seit Herbst 2023 ist neben den bereits etablierten Referaten für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen und Erhebungsdienst auch das Referat für Öffentliche Ordnung - besser bekannt als Mobile Überwachungsgruppe (MÜG) - im Stadtteil Dreiheiligen untergebracht. Die Verlegung erfolgte aufgrund der beengten Verhältnisse an den früheren Standorten und des Bedarfs an zusätzlichem Raum für städtische Sicherheitsbelange.
Das Amt für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen baut vor allem auf die gute und enge Zusammenarbeit mit der Polizei und anderen Hilfsorganisationen, Behörden und Institutionen. Im Rahmen eines Tages der offenen Tür, an dem auch Bürgermeister Georg Willi, Vizebürgermeister Markus Lassenberger, Vizebürgermeister Andreas Wanker sowie Mag. Ferdinand Neu (Leiter der Magistratsabteilung II, Allgemeine Bezirks- und Gemeindeverwaltung) teilnahmen, gewährte das Team um Amtsvorstand Ing. Christian Schneider, MBA den beteiligten Organisationen Einblicke in ihre neuen Arbeitsbereiche und Räumlichkeiten.
„Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat oberste Priorität. Um dies zu gewährleisten, benötigen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am neuen Standort in der Schlachthofgasse optimale Arbeitsbedingungen und zeitgemäße Ausstattung. Durch diese zentrale Anlaufstelle können die Einsatzkräfte noch effizienter koordiniert und eingesetzt werden“, erklärt Bürgermeister Georg Willi.
Perfekte Arbeitsbedingungen
Die umfassenden Sanierungsarbeiten wurden Ende 2023 abgeschlossen, wodurch die MÜG ihre neuen Büros im zweiten Stock des Gebäudes beziehen konnte. Im Rahmen der Umbauarbeiten wurden Einzel- und Großraumbüros eingerichtet, ebenso wie ein eigener Raum für die Rezeption und den Journaldienst sowie Besprechungs- und Schulungsräume. Diese Räumlichkeiten können im Ernstfall auch jederzeit für die Gemeindeeinsatzleitung genutzt werden. Darüber hinaus stehen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sanitäranlagen mit Duschmöglichkeiten zur Verfügung. Die Gesamtnutzungsfläche beläuft sich auf rund 660 Quadratmeter.
„Seit vielen Jahren sind die Bediensteten täglich im Einsatz und stehen den Bürgerinnen und Bürgern Innsbrucks bei unterschiedlichen Problemstellungen zur Seite. Außerdem sind die Aufsichtsorgane der Landeshauptstadt ein wichtiges Bindeglied im Bereich der städtischen Sicherheit und unterstützen im Ernstfall andere Einsatzorganisation“, weiß der für Sicherheit zuständige Vizebürgermeister Andreas Wanker.
Christian Schneider, Amtsvorstand für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen, erklärt abschließend: „Innsbruck ist eine sichere Stadt und wir investieren kontinuierlich in eine moderne Infrastruktur, um dies weiterhin zu garantieren. Mit dem neuen Standort in Dreiheiligen haben wir ein zentrales Quartier geschaffen, von dem aus zukünftige Einsatzszenarien noch zielgerichteter bewältigt werden können. Die verbesserten Arbeitsbedingungen erleichtern die tägliche Koordination und Reaktion im Ernstfall erheblich und ermöglichen eine effizientere Zusammenarbeit mit anderen Blaulichtorganisationen.“ MF
