Themen des Stadtsenates vom 17. Jänner 2024

• Neuer Publikumspreis gestiftet • Anspruchsberechtigung bei Anfängerschwimmkursen erweitert • Kinderschutzkonzepte für städtische Einrichtungen
 

Neuer Publikumspreis gestiftet

Die Stadt Innsbruck stiftet ab 2025 den Publikumspreis des „DIAMETRALE Kurzfilm-wettbewerbs“. Der Stadtsenat stimmte dem Vorschlag einstimmig zu.

Neben dem Land Tirol, das ab 2025 den Hauptpreis für das Festival in der Höhe von 1.500 Euro stiftet, richtet die Stadt Innsbruck einen Publikumspreis in der Höhe von 500 Euro ein.

Der Verein DIAMETRALE - Verein zur Förderung experimenteller und komischer Filmkunst besteht seit 2018. Seit Beginn der Vereinsgründung erhält die DIAMETRALE auch eine Kultursubvention“, begründet Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl.

 

Anspruchsberechtigung bei Anfängerschwimmkursen erweitert

Die Altersgrenze beim Gutschein-Modell für Anfänger-Schwimmschulkurse wird von aktuell 14 auf das vollendete 16. Lebensjahr hinaufgesetzt. Das Gutscheinmodell für Kinder mit Hauptwohnsitz in Innsbruck sieht weiterhin eine einkommensabhängige Fördermöglichkeit mit einer Gutschrift von 50 bzw. 100 Euro pro Kurs vor sowie eine Erweiterung auf Jugendliche mit Innsbrucker Hauptwohnsitz. Die Einkommensgrenzen für die Gutscheine orientieren sich wie bisher an den Einkommensgrenzen für Ermäßigungen in den städtischen Kinderbildungseinrichtungen und werden, diesen entsprechend, jährlich im September indexiert.

„Das in der Gemeinderatssitzung vom 22. Juni 2022 beschlossene Gutschein-Modell für Anfänger-Schwimmschulkurse wurde 2022 und 2023 gut angenommen. 2022 hat die Stadt Innsbruck Kurse in der Höhe von 7.600 Euro gefördert, 2023 in der Höhe von 16.000 Euro. Damit konnten seit Beginn der Gutschein-Aktion bisher 300 Kinder beim Schwimmen-Lernen unterstützt werden“, freut sich die ressortzuständige Stadträtin Mag.a Elisabeth Mayr. „Die Evaluierung hat gezeigt, dass eine Erweiterung auf den Kreis der Jugendlichen sinnvoll ist.“

Der Stadtsenat stimmte der Anhebung der Altersgrenze mehrheitlich zu. Final beschlossen wird der Akt in der Gemeinderatssitzung am 25. Jänner 2024.

 

Kinderschutzkonzepte für städtische Einrichtungen

Am 22. Jänner 2024 findet eine gemeinderätliche Enquete zum Thema „Umfassende Kinderschutzmaßnahmen, flächendeckend und in allen Bereichen“ im Plenarsaal des Rathauses statt. Parallel dazu beschloss der Stadtsenat am 17. Jänner 2024 einstimmig die Beauftragung der Erarbeitung von Kinderschutzkonzepten für elementarpädagogische Betriebe der Stadt. Das Amt für Kinder, Jugend und Generationen kooperiert dabei mit „Schutzschild“.

„In den kommenden 15 Monaten begleitet ‚Schutzschild‘ die 39 elementarpädagogischen städtischen Betriebe, um jeweils ein passgenaues Kinderschutzkonzept gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu erarbeiten, das den Vorgaben des Landes Tirol entspricht“, erläutert Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.

KR

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