
Themen des Stadtsenates vom 30. März
Sechs Zimmer für ISD-Bedienstete am Haydnplatz
Das Gebäude Haydnplatz 5 ist eine zentrale Einrichtung der städtischen Wohnungslosenhilfe. Obdachlose und von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen erhalten dort übergangsweise eine Wohnmöglichkeit bzw. die Chance auf einen Wiedereinstieg in ein geregeltes Wohnumfeld. Geführt wird die Einrichtung von der Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH (ISD). Im Zuge der Sanierung aller Wohneinheiten des Gebäudes Haydnplatz 5 wurden bisher 54 Zimmer zur Vergabe gemeldet. Aktuell sind neben den sechs Einheiten im 5. Stock noch elf Einheiten offen zur Vergabe. „Die sechs Einheiten im 5. Stock möchten wir für mögliche Bewerberinnen und Bewerber für eine Anstellung bei den ISD bereitstellen“, erläutert Bürgermeister Georg Willi. „Damit soll potentiellen Angestellten, vor allem jenen von auswärts, die Chance geboten werden, in Innsbruck auch bezüglich Wohnraum Fuß zu fassen.“ Dafür sprach sich der Stadtsenat einstimmig aus.
Neuer Kooperationsvertrag mit Freizeitticket Tirol
Seit vielen Jahren ist die Stadt Innsbruck eine starke Partnerin des Kartenverbundes Freizeitticket Tirol, etwa durch den inkludierten Eintritt in die Hallen- und Freibäder der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) AG , der durch einen jährlichen Zuschuss der Stadt ermöglicht wird, oder durch die vier städtischen Eislaufplätze (Baggersee, Sillpark, Igls, Hötting-West), die man mit dem Freizeitticket ebenfalls nutzen kann. Ab 1. Oktober 2022 tritt eine neue Vereinbarung in Kraft. Diese sieht nun eine höhere Vergütung an die Stadt Innsbruck für die Nutzung der städtischen Eislaufplätze vor. Der Pauschalbetrag erhöht sich um 20 Prozent auf nunmehr 12.000 Euro jährlich, die an die Stadt Innsbruck fließen. „Das Freizeitticket bietet für viele Innsbruckerinnen und Innsbrucker seit Jahren ein breites Spektrum an Möglichkeiten für Sport und Bewegung. Ein wichtiger Bestandteil des Winterangebots beim Freizeitticket ist der inkludierte Eintritt für die städtischen Eislaufplätze“, betont die zuständige Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr. „Mit der neuen Vereinbarung wird dieses Angebot langfristig abgesichert.“ Der Stadtsenat nahm den Antrag einstimmig an.MD