
Themen des Stadtsenates vom 14. Juli 2021
Stadt sorgt für Wohnraumschaffung
Der Stadtsenat befürwortete mehrheitlich, ein der Stadt gehörendes Grundstück in der Wiesengasse 19b in Pradl unentgeltlich der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) zu überlassen. Die IIG plant auf dem Grundstück eine Wohnbebauung, ein diesbezüglicher Architekturwettbewerb wurde bereits durchgeführt.
Steinskulpturen für Kurpark Igls
Aufgrund von Sanierungsarbeiten an der Volksschule Pradl-Ost, der sogenannten Siegmair-Schule, müssen auch die dort befindlichen Steinskulpturen aus dem Freigelände entfernt werden. Drei der insgesamt elf Skulpturen, die in den Kurpark Igls übersiedelt werden, befinden sich im Eigentum von Regierungsrat Ing. Reinhard Keber (1926-2016), der 1981 das Tiroler Steinbildhauersymposium zur Förderung junger KünstlerInnen ins Leben rief. „Etliche der dabei entstandenen Skulpturen waren seit 1986 im Garten der Siegmair-Schule in einem öffentlich zugänglichen Skulpturenpark aufgestellt“, erläutert Bürgermeister Georg Willi. „Wir freuen uns sehr, dass die drei Steinskulpturen unentgeltlich und gegen jederzeit möglichen Widerruf der Stadt Innsbruck überlassen und im Kurpark Igls aufgestellt werden.“ Dafür sprach sich der Stadtsenat mehrheitlich aus.
Neuer Gastgarten
In seiner jüngsten Sitzung stimmte der Stadtsenat einstimmig der Errichtung eines Gastgartens für das Bistro „MIS Kebab & Döner“ in der Innstraße 49 zu.
MitarbeiterInnen-Regelungen für Covid-19
Damit in der Tiroler Landeshauptstadt ausreichend Personal im Zusammenhang mit Covid-19 zur Verfügung steht, wurden dem städtischen Amt für Gesundheit bereits im Vorjahr MitarbeiterInnen aus dem Magistrat dienstzugeteilt. Für das Personal im Corona Center Innsbruck (CCI) sowie der Meldesammelstelle 1450 wurde durch die Einteilung im Rahmen eines Dienstrades gewährleistet, dass auch die Sonn- und Feiertagsschichten belegt werden. Diese werden mit monatlichen Prämien vergütet. Der Stadtsenat befürwortete die Regelungen, die vorerst bis 30. Juni 2021 befristet waren, und stimmte der Verlängerung bis 30. September 2021 einstimmig zu. Das Einvernehmen mit der Zentralpersonalvertretung wurde hergestellt. Der Antrag wird dem Gemeinderat in weiterer Folge zur Beschlussfassung vorgelegt.MD