
Stromausfall im Westen von Innsbruck
Ein Stromausfall hat heute Dienstag, 7. Dezember um 7.22 Uhr die Elektrizitätsversorgung in mehreren Stadtteilen lahmgelegt. Betroffen waren lautInnsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) die Stadtteile Wilten, Pradl, Saggen, Hötting und die Höttinger Au bzw. rund 15.000 Haushalte. Ursache für den Ausfall war ein technischer Defekt in der 110-kV-Schaltanlage im Umspannwerk Pastorstraße.
Auch die Gebäude der Berufsfeuerwehr bzw. mehrerer freiwilliger Feuerwehren in der Stadt waren von dem Ausfall betroffen, zahlreiche Meldungen und Einsätze konnten aber dennoch durchgeführt werden. „Der Blackout-Vorsorgeplan hat gegriffen, die Notstromversorgung der Feuerwehr ist sofort angesprungen und die Versorgung der wichtigen Infrastruktur war zu hundert Prozent gegeben“, erklärt der für Sicherheit zuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc in einer ersten Stellungnahme.
Laut Auskunft der Berufsfeuerwehr hat es zahlreiche Meldungen und Einsätze aufgrund des Stromausfalls gegeben. Ein Großteil betraf steckengebliebene Fahrstühle die von der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren Amras, Hötting und Reichenau rasch behoben werden konnte. Zeitgleich geriet ein Heizkessel in Brand, der von der Berufsfeuerwehr gelöscht wurde. „Der Ausfall war zum Glück in kurzer Zeit behoben, insofern konnten die auftretenden Einsätze rasch abgearbeitet werden und es gab es keine größeren Schäden“, war laut Branddirektor Mag. (FH) Helmut Hager von der Berufsfeuerwehr Innsbruck die Lage immer unter Kontrolle.WG