
Von Kind bis Kegel – alles im Blick
In Sachen Kinderbildung und -betreuung wird von der Tiroler Landeshauptstadt einiges geboten: Insgesamt stehen zehn städtische Kinderkrippen, die von den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD) betrieben werden, und 30 städtische Kindergärten zur Verfügung. 21 Volksschulen, neun Mittelschulen, zwei Sonderschulen und eine Polytechnische Schule komplettieren derzeit das städtische Kinderbetreuungs- und Bildungsangebot. 30 Schulstandorte mit Tagesbetreuung bzw. Ganztagsschulangebot und neun Schülerhorte sorgen zudem dafür, dass Innsbrucker Schulkinder auch am Nachmittag bestens betreut sind.
Auch digital gut betreut
Bei dieser Dichte an Kinderbildungs- und -betreuungsstätten ist es wichtig, dass man nicht den Überblick verliert. Um diesen zu gewährleisten, finden sich auf der städtischen Website unter www.innsbruck.gv.at im Menüpunkt „Betreuung und Bildung“ digitale Übersichtskarten. Diese weisen, aufgegliedert nach Stadtteilen, den Weg bzw. verlinken zur jeweiligen Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtung. Gefiltert werden kann außerdem nach städtisch und privat und danach, ob in der jeweiligen Einrichtung noch freie Plätze verfügbar sind.
„Die digitale Übersichtskarte ist ein Servicedienst der städtischen Bildungsservicestelle, welche den Eltern neben der persönlichen Beratung vor Ort den Zugang zu Informationen oder der Anmeldung erleichtern will“, erklärt Bildungsstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr. „Darüber hinaus können Eltern auch häufig genutzte Services wie die Nachanmeldung und Wechselanfragen unkompliziert von zuhause oder unterwegs abwickeln.“
„Das Angebot an Sportstätten sowie Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder wird stetig ausgebaut. Mit digitalen Übersichtskarten behält man ganz einfach den Überblick.“ Amtsführende Stadträtin Elisabeth Mayr |
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Sportliche Landkarten
Auch sportlich gesehen hat man in Innsbruck alles digital im Blick: So finden sich die städtischen Sportstätten auf der Website unter www.innsbruck.gv.at/freizeit/sport/sportstaetten aufgelistet nach Stadtteilen und untergliedert nach Sportarten. Neben der jeweiligen Kontaktadresse und dem Link zur Sportstätte gibt es unter anderem Infos zur Route (mit Link zu den Innsbrucker Verkehrsbetrieben/IVB), zur Ausstattung (ob Toiletten oder Trinkbrunnen vorhanden sind) oder darüber, ob die Sportstätte mietbar bzw. kostenpflichtig ist. Bei manchen Sportstätten wie den universitären Tennisanlagen ist auch eine Onlinereservierung durchführbar.
Digitalisierung bewegt
„Mit den digitalen Übersichtskarten wollen wir Bildung und Sport allen Menschen zugänglich machen“, fasst Stadträtin Mayr zusammen. „Deshalb werden die Angebote laufend an die Bedürfnisse der Zeit und der Bevölkerung angepasst.“ Ziel ist, dass auch verfügbare (und reservierbare) Kapazitäten in städtischen Sportanlagen digital dargestellt werden.“ Dass dies gut funktioniert, beweist ein weiteres städtisches Erfolgsprojekt, die Web-Applikation „Bewegt in Innsbruck“, die seit 2019 verfügbar ist – unter www.innsbruck.gv.at/bewegt gibt die Anwendung NutzerInnen einen Überblick über die Bereiche Laufen, den Vitalweg „Grenoble Vital“, Hüttenwandern, Radfahren sowie das städtische Bewegungsprogramm „Bewegt im Park“. Insgesamt 1094 Routenkilometer an Lauf- und Wanderstrecken umfasst das Projekt, welches ein beliebtes Angebot für alle Naherholungssuchenden sowie SportlerInnen ist.
Ein weiteres Onlineservice, das nicht nur sportlichen Aktivitäten dient, ist das Vereinsportal. Unter www.vereinsportal-innsbruck.at wurde bereits 2014 eine Plattform geschaffen, die allen Innsbrucker Vereinen und Initiativen offen steht. Aktuell nutzen rund 380 Vereine aus den Bereichen Sport, Bildung, Gesundheit, Kultur, Soziales oder Tradition und aus allen Stadtteilen von A (Allerheiligen) bis W (Wilten) die Möglichkeit, sich einer breiteren Öffentlichkeit übersichtlich und benutzerfreundlich zu präsentieren. MD