Das neue Footballzentrum: Eine der wesentlichen Voraussetzungen für sportlichen Erfolg sind Investitionen in moderne Infrastruktur.
Das neue Footballzentrum: Eine der wesentlichen Voraussetzungen für sportlichen Erfolg sind Investitionen in moderne Infrastruktur.

Sportangebot unter einem Dach

Die Stadt als 50-prozentige Eigentümerin der Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH, die unter der Marke Olympiaworld auftritt, investiert laufend in den Erhalt und Ausbau moderner Sportinfrastruktur.

Die Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck (OSVI) GmbH steht zur Hälfte im Eigentum von Stadt und Land. Unter der Dachmarke Olympiaworld werden in der Tiroler Landeshauptstadt durch das städtische Beteiligungsunternehmen zahlreiche Sportanlagen betrieben. Dazu gehören neben der Olympiahalle und der Tiroler Wasserkraft Arena auch das Landessportzentrum Tirol, das Tivoli Stadion, der Olympia Eiskanal, die Skate- und Leichtathletikhalle am Sillside-Areal sowie weitere Sport- und Freizeiteinrichtungen im Stadtgebiet. „Mit der Bündelung moderner Anlagen bietet die Olympiaworld ein umfassendes Angebot an Sportstätten und somit ideale Rahmenbedingungen für den Leistungs- und Breitensport sowie Sportgroßveranstaltungen“, weiß Sportstadträtin Mag.a Elisabeth Mayr.

Neues Footballzentrum

Innsbruck mit seinem alpin-urbanen Charakter bietet ein facettenreiches Angebot. Um dem Ruf als Sportstadt gerecht zu werden, investiert die Stadt laufend in den  Sportstättenausbau und die Verbesserung der Infrastruktur. Das innerhalb eines Jahres neu erbaute American Football Zentrum in der Wiesengasse bietet zeitgemäße Wettkampf- und Trainingsbedingungen für die regionalen Football-Teams, das Österreichische Nationalteam und die lokalen Cheerleading-Teams. Das OSVI setzt in Zukunft auf noch mehr Energieeffizienz. Im Sinne der Umwelt- und Ressourcenschonung wurden auch die Flutlichtanlagen im Tivoli Stadion und dem neuen American Football Zentrum mit modernsten energieeffizienten LED ausgestattet.

„Die Olympiaworld stellt für Aktive von Jung bis Alt und besonders für den sportlichen Nachwuchs in unserer Stadt ein vielseitiges Angebot bereit. Nicht nur die Vereine finden hier eine Heimstätte, auch die städtischen Schulen können die Sporteinrichtungen nutzen.“

Amtsführende Stadträtin Elisabeth Mayr

Amtsführende Stadträtin Elisabeth Mayr

Cheerleading-Halle

Nach 17 Jahren der Nutzung als Kletterhalle und anschließendem Umbau erstrahlt das Nord-Ost-Eck des Tivoli-Stadions seit vergangenem Herbst in neuem Glanz: Die Halle wurde vollständig umgestaltet und dient der lokalen Cheerleading-Szene dank der großzügigen Raumhöhe als perfekt geeignete, moderne Heimstätte. Im Rahmen der Umbauarbeiten wurden im Erdgeschoss 260 Quadratmeter Sportboden verlegt, außerdem wurden 60 Quadratmeter Spiegelelemente und 20 Quadratmeter Sprossenwände angebracht, um möglichst vielfältige Übungen zu ermöglichen. In den Zeiten, in denen die Cheerleader die Trainingshalle nicht selbst benötigen, ist diese auch für andere Vereine und städtische Schulen verfügbar.

Sport am „Sillside-Areal“

Am Areal zwischen Viaduktbögen und Sill wurde 2017 das Kletterzentrum Innsbruck (KI) eröffnet. Die Errichtung der Kletterhalle stellt eine qualitätsvolle Aufwertung der Sportinfrastruktur für die Landeshauptstadt dar. Nicht nur Klettersport-Begeisterte sondern auch die Skate- und BMX-Szene, Scooter-FahrerInnen sowie LeichtathletInnen kommen am „Sillside-Areal“ voll auf ihre Kosten. Im April 2017 wurde die Leichtathletikhalle eröffnet. Die ganzjährig genutzte Anlage umfasst eine Gesamtfläche von mehr als 2.000 Quadratmetern und zählt zu den modernsten Trainingshallen österreichweit. Ein gelenkschonender Belag, vier 60-Meter-Sprintbahnen, Bereiche für Hammer- und Diskuswurf, ein Sandweitsprungbecken sowie Turngeräte sind Bestandteile der Anlage. Die Halle wird zudem kostenlos für den Schulsport zur Verfügung gestellt. Die städtischen Volksschulen, Mittelschulen, das Polytechnikum und auch private Schulen können die Sporthalle bei schriftlicher Voranmeldung von 8.00 bis 13.00 Uhr in Anspruch nehmen.

Vielfältiges Angebot

Bereits 2011 öffnete die Skatehalle Innsbruck ihre Pforten und ist seither die größte Indoor-Trendsporthalle Österreichs. Auf rund 2.000 Quadratmetern stehen den TrendsportlerInnen sogenannte „Obstacles“ – also Hindernisse und Rampen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden – zur Verfügung. Die Obstacle-Landschaft wurde im Sommer 2019 nach bald zehnjähriger intensiver Nutzung ausgetauscht. „In Zusammenarbeit mit der lokalen Community wurde ein vielfältiges Angebot geschaffen, das allen Besucherinnen und Besuchern ausreichend Raum bietet, ihren Lieblingssport unter bestmöglichen Voraussetzungen auszuüben“, betont Stadträtin Mayr. Durch die Erneuerungen der Rampen und Obstacles wird außerdem dafür gesorgt, dass Skate- und BMX-Wettbewerbe auch in Zukunft eine attraktive Stätte in der Tiroler Landeshauptstadt haben. Mehr Informationen zu den Öffnungszeiten und Preisen der Skatehalle sind unter www.skatehalle.at zu finden. MF

Gesund & Regional

Für durchschnittlich 2.200 täglich frisch zubereitete Mittagessen in den Kinderkrippen, Kindergärten, Tagesheimen und SchülerInnenhorten der Stadt Innsbruck sorgt eine weitere städtische Beteiligung: die Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) mit ihren beiden Großküchen, die in den Wohnheimen Reichenau und Hötting situiert sind. Die abwechslungsreichen Mittagsmenüs werden diätologisch abgestimmt, nach der schonenden „Cook & Chill“-Methode frisch zubereitet, gekühlt und portioniert. Das kindgerechte Drei-GängeMenü wird dann vor Ort in den Krippen, Kindergärten, Horten und Schulen schonend mit einem Dampfgarer erwärmt. Qualität wird in den ISD-Küchen großgeschrieben: Auf dem Speiseplan stehen viele frische Zutaten, wie Obst und Gemüse, Fisch und Kartoffeln, sowie hochwertige saisonale und regionale Produkte. Zwei- bis dreimal wöchentlich stehen rein vegetarische Menüs auf dem Speiseplan.