
Bestens und verlässlich betreut
Zum Schulstart ist es Amtsvorstand Werner Leithmayer wichtig, allen Eltern und Erziehungsberechtigten zu versichern, dass sie ihre Kinder in Innsbrucks Schulen „immer bestens und verlässlich betreut“ wissen können: „Wir sorgen als Schulerhalterin für die ‚Hardware‘, also die Erhaltung, Instandsetzung und den reibungslosen Betrieb der Schulgebäude und schulischen Einrichtungen. Wir schaffen die Voraussetzungen zum gemeinsamen Lernen Für die Lehrinhalte und das pädagogische Personal, also die ‚Software‘, ist die Bildungsdirektion Tirol zuständig. Mit dieser gibt es eine sehr gute und enge Zusammenarbeit“, so der Schulamtsleiter. 2025 steht dem Schulamt dafür ein Budget von rund 23 Millionen Euro zur Verfügung (ohne Personalkosten).
Arbeitsreicher Sommer
Wenn sich im Herbst wieder die Tore für den regulären Schulbetrieb öffnen, haben die Bediensteten des Schulamts (insgesamt 92) eine arbeitsreiche Zeit hinter sich. Im Sommer wird nicht nur in Kooperation mit den Kinderfreunden Tirol an drei Standorten Ferienbetreuung angeboten, der Sommer ist auch die Zeit für Instandsetzungsarbeiten, die frühzeitig geplant werden müssen und in enger Abstimmung mit den ausführenden Firmen stattfinden. Schließlich sollen die 6.254 städtischen PflichtschülerInnen Innsbrucks gut ins neue Schuljahr starten können.
2024/25 werden 311 Schulklassen, davon 85 an Mittel- und 226 an Volksschulen, von insgesamt 900 PädagogInnen betreut. Besonders aufregend ist der Schulbeginn für alle, die eine erste Klasse besuchen, sei es an einer Volks- oder Mittelschule Heuer sind das 1.035 Volksschulkinder und 530 Kinder, die an eine der neun Mittelschulen mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten wechseln. Auf sie alle warten neue Erfahrungen und viele neue Gesichter.
Zusammenarbeit großgeschrieben
Der Schulamtsleiter und Vorsitzende des Bildungsausschusses des österreichischen Städtebunds setzt auf Zusammenarbeit: auf Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land und auf regelmäßigen überregionalen, kommunalen Austausch im Städtebund und auf Zusammenarbeit mit der ISD - Innsbrucker Soziale Dienste GmbH beim Mittagstisch.
Pro Jahr werden rund 300.000 Mittagessen frisch, regional und saisonal bei der ISD zubereitet und unter strengen Hygienevorschriften an den Schulen mit Tagesbetreuung erwärmt und ausgegeben Weitere enge Kooperationspartner sind die IIG – Innsbrucker Immobilien GmbH für Neu-, Zu- und Umbauten sowie Sanierungen, die KIB – Kinder Bildung gem. GesmbH, die das Personal in der Freizeitbetreuung und Schulassistenz stellt, die IKB – Innsbrucker Kommunalbetriebe AG für Internet und Telefonie sowie das Tiroler Bildungsservice für die IT-Betreuung an den Schulen.
Für die Nachmittagsbetreuung sind derzeit 2.950 Kinder und Jugendliche angemeldet. Und auf eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern setzt der Städtebund auch, indem Informationen und Anträge zu Ermäßigungen und An-/Abmeldungen unbürokratisch, oft schon vor Ort, also an der Schule getätigt werden können. Dort liegen auch Informationsfolder mit Hinweisen zu Tarifen, Ermäßigungen und Beratungsstellen bereit. UI