Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Pächterin Nadja Berchtold und Referent Florian Jäger (Wald und Almen) freuen sich über den Sanierungsbeginn.
Vizebürgermeister Johannes Anzengruber, Pächterin Nadja Berchtold und Referent Florian Jäger (Wald und Almen) freuen sich über den Sanierungsbeginn.

Generalsanierung der Höttinger Alm gestartet

Eingeschränkter Gastbetrieb im Frühjahr – Fertigstellung für August 2023 geplant

Die städtische Höttinger Alm auf der Nordkette hat mit Nadja Berchtold seit heuer eine neue Pächterin. Verbunden mit dem Pachtwechsel beginnen mit Ende April auch die Umbauarbeiten der Küche sowie des Bar- und Lagebereiches. Die Baumaßnahmen werden von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) mit Unterstützung des Amtes für Wald und Natur durchgeführt. Die Fertigstellung und Wiederaufnahme des gesamten Betriebes ist für August 2023 vorgesehen. Planmäßig sollte es aufgrund der Umbauarbeiten zu keinen Verkehrsbehinderungen auf den Forstwegen zur Höttinger Alm kommen, es ist jedoch mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen aufgrund des Baustellenverkehrs zu rechnen.

Modern, zeitgemäß und gastfreundlich
Konkret werden im Haupthaus der Alm die Küche, Bar und Lagerung neu errichtet. Das bestehende Küchenmobiliar inklusive Holzofen und der Fußboden werden abgebrochen und eine neue Gastroküche mit neuem Holzofen wird eingebaut. Durch den Abbruch der Trennwand zwischen den beiden Lagerräumen soll ein großes Lager entstehen, welches Platz für die Kühlzelle, die Gefrierschränke und das Trockenlager bietet. Im Zuge der Generalsanierung werden auch die 50 Jahre alten Installations- und Stromleitungen erneuert. Die Leitungen werden so geplant und geführt, dass der im 1. Stock liegende alte Sanitärraum mit angeschlossen werden kann.

Bis zum Abschluss der Bauarbeiten im Sommer steht ein eingeschränktes Angebot an Speisen und Getränken zur Verfügung.
Bis zum Abschluss der Bauarbeiten im Sommer steht ein eingeschränktes Angebot an Speisen und Getränken zur Verfügung.

„Die Höttinger Alm bekommt nicht nur in den Gasträumlichkeiten ein neues Gesicht, auch die Küche, die Schankanlage und der Lagerbereich werden technisch auf den neuesten Stand gebracht. Außerdem werden die jahrzehntealten Wasser- und Stromleitungen erneuert und auf dem Dach des Stallgebäudes eine nachhaltige Photovoltaik-Anlage zur Energieversorgung errichtet. Diese Maßnahmen sind notwendig, damit die Höttinger Alm den entsprechenden gesetzlichen und behördlichen Anforderungen bzw. Hygienevorschriften entspricht. Ansonsten hätte der Gastronomiebetrieb gemäß den aktuellen Voraussetzungen nicht mehr öffnen dürfen. Um den Gästen ab dem Frühjahr 2023 dennoch ein kulinarisches Service zu gewährleisten, steht bis zum Abschluss der Bautätigkeiten im Sommer 2023 ein eingeschränktes Angebot an Getränken und Speisen parat“, erklärt der ressortverantwortliche Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.

Die Umbauarbeiten sind seit Ende April im Gange.
Die Umbauarbeiten sind seit Ende April im Gange.

Auch die Pächterin Nadja Berchtold blickt der neuen Saison auf der Höttinger Alm mit Spannung entgegen: „Ich freue mich, dass die Generalsanierung, bei deren Planung wir mitwirken dürfen, nun umgehend nach dem Winter startet. Ich kann es kaum erwarten, im Frühsommer je nach Möglichkeit die Naherholungssuchenden mit Getränken und einer kleinen Jause auf 1.487 Meter Seehöhe begrüßen zu dürfen.“ MF