
Für mehr Sicherheit und Transparenz
(IKM) Die steigenden Einsatzzahlen bei der Mobilen Überwachungsgruppe (MÜG) – im Vorjahr rückten die städtischen Aufsichtsorgane mehr als 13.500 Mal aus – verlangen auch mehr Personal sowie technische hochwertige Ausrüstung im Ernstfall.
So sind die Bediensteten der Mobilen Überwachungsgruppe seit 1. August dieses Jahres mit hochmodernen Bodycams ausgestattet. Im Einsatz können die Kameras aktiviert werden, wenn sich mögliche Gefahrensituationen ergeben. Die Anwendung der kleinen Kameras dient der Sicherheit der Mitarbeitenden der Stadt Innsbruck und soll bei Einsätzen mit aggressiven Personen deeskalierend wirken. Sie machen zudem die Beweismittelführung bei etwaigen Konfliktsituationen für Einsatzkräfte und Bevölkerung noch transparenter. Nach einer kurzen Einschulungsphase wurde das Pilotprojekt im diesjährigen Sommer gestartet. Für den Probebetrieb wurden zehn Geräte angeschafft, wobei je eine Person pro Streife mit einer Kamera ausgerüstet ist.
„Seit vielen Jahren sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Magistrats in ganz Innsbruck unterwegs, um in potenziellen Konfliktsituationen, etwa bei Ruhestörungen, für Ordnung zu sorgen. Doch immer wieder kommt es für die mobile Einsatzgruppe im Dienst zu brenzligen Lagen. Nur die bloße Präsenz einer Bodycam kann bereits die Situation entschärfen. Für die Sicherheit der Menschen in unserer Landeshauptstadt ist daher jeder Euro, der in die Ausrüstung und die Ausbildung des Personals investiert wird, lohnenswert “, freut sich der für Sicherheit zuständige Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc über die technische Unterstützung.

„Nach vier Monaten im Einsatz konnten wir schon sehr gute Erfahrungen im Normalbetrieb machen und bereits bei einigen Amtshandlungen durch den Einsatz der Kameras die Gefährlichkeit nehmen. Das Mitführen bzw. die Anwendung der Kameras trägt einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit unserer Mitarbeitenden bei“, weiß der Amtsleiter für Allgemeine Sicherheit und Veranstaltungen, Ing. Christian Schneider.
Die MÜG ist unter der Nummer +43 512 5360 1272 rund um die Uhr für die Bevölkerung erreichbar. Alle weiteren Informationen zu den Aufgaben und Aktivitäten der MÜG finden sich unter: www.innsbruck.gv.at/mueg.
Kontakt
Mobile Überwachungsgruppe
Schlachthofgasse 1
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Tel.: +43 512 5360 1272
E-Mail: post.sicherheit@innsbruck.gv.at