Bei der Kulturstrategie Innsbruck 2030 kamen und kommen viele Stimmen zu Wort. Im April wird das Ergebnis zur Grundlage für die politische Diskussion, Formulierung und Beschlussfassung.
Bei der Kulturstrategie Innsbruck 2030 kamen und kommen viele Stimmen zu Wort. Im April wird das Ergebnis zur Grundlage für die politische Diskussion, Formulierung und Beschlussfassung.

Kulturstrategie 2030: Der Fahrplan

Im April wird Ergebnis des Partizipationsprozesses zur Begutachtung veröffentlicht

In sechs Workshops mit teilweise über 100 TeilnehmerInnen, in 33 qualitativen Interviews mit ExpertInnen aus den Innsbrucker Kunst- und Kulturszenen, mit einem 34-köpfigen Advisory Board und einer siebenköpfigen Arbeitsgruppe, unter Federführung eines siebenköpfigen Projektteams, liegt nach einem etwas über einjährigen Prozess das Ergebnis des Partizipationsprozesses zur Innsbrucker Kulturstrategie vor. In allen genannten Gruppen waren mindestens 50 Prozent Frauen vertreten.

Das Ergebnis des Partizipationsprozesses dient als Grundlage für die politische Diskussion, Formulierung und Beschlussfassung der Kulturstrategie 2030. Zu sämtlichen Workshops gibt es, ebenso wie zu allen Projektschritten, auf der Website der Kulturstrategie (kulturstrategie-innsbruck.at) eine transparente Dokumentation.

Für Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl ist der amtsseitig von Amtsvorständin Dr.in Isabelle Brandauer und Projektleiterin Rita Hebenstreit verantwortete Prozess zur Entwicklung der Kulturstrategie ein Vorzeigeprojekt, das niederschwellig zum Mitmachen einlädt und unter professioneller Begleitung bei größtmöglicher Transparenz neue Standards dafür setzen soll, wie eine Stadt ihre Prozesse aufsetzt. Das gehe auch aus den Rückmeldungen zahlreicher TeilnehmerInnen hervor, nachzulesen etwa im Newsletter #19 Kulturstrategie 2030: Rückblick und Ausblick – kulturstrategie-innsbruck.at

Im April soll das Ergebnis dieses transparenten Beteiligungsprozesses zur Begutachtung veröffentlicht werden. Schließlich folgen politische Entscheidungen über die endgültige Kulturstrategie 2030 und darüber, welche Maßnahmen aus dem Beteiligungsergebnis priorisiert und wie die Finanzierung gesichert werden soll. „Innsbruck ist eine Stadt, in der Kultur eine ganz gewichtige Rolle spielt. Wir wollen dieser Rolle und den vielen Menschen, die sich in ihrer Freizeit an diesem Prozess beteiligt und ihre Ideen eingebracht haben, mit der Kulturstrategie Innsbruck 2030 gerecht werden“, sagt Kulturstadträtin Uschi Schwarzl.

Kontakt
Kulturamt der Stadt Innsbruck
Rita Hebenstreit
Telefon +43 512 5360 1912
kulturstrategie@innsbruck.gv.at