Beim ersten Standortforum wurde über den Planungsprozess in der Rossau informiert.
Beim ersten Standortforum wurde über den Planungsprozess in der Rossau informiert.

Rossau: Auftakt zum Standortforum

Diskussion über die Zukunft der Rossau startete im Olympischen Dorf

Mitreden, teilhaben und sich einbringen – frei nach dem Motto lockte die Auftaktveranstaltung der Standortoffensive Rossau rund 50 Personen in den Mehrzwecksaal Olympisches Dorf. Ziel des vom Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration und dem Referat für Wirtschaft und Tourismus organisierten Standortforum #1 war es, über den kürzlich gestarteten Planungsprozess zu informieren. Weiters wurde die Vision der Weiterentwicklung zum attraktivsten und größten Gewerbegebiet Westösterreichs mit den anwesenden Stakeholdern der Stadt und UnternehmerInnen diskutiert.

„Das rege Interesse zeigt, wie wichtig die Standortoffensive Rossau und auch die Einbindung der Betroffenen sind. Ich bedanke mich für den geglückten Start“, freut sich Bürgermeister Georg Willi. Auch Wirtschaftsstadträtin Mag.a Christine Oppitz-Plörer sieht in der Weiterentwicklung der Rossau eine große Chance, um den Wirtschaftsstandort Innsbruck langfristig attraktiver zu machen: „Primär war uns wichtig, dass wir die Sorgen und Probleme der Unternehmerinnen und Unternehmer bzw. der arbeitenden Menschen im Detail anhören konnten. Innsbrucks größtes Gewerbe- und Handelsgebiet braucht eine langfristige Zukunftsperspektive.“

Raum für Lösungen

Das mit der Planung und Prozessbegleitung der Rossau beauftragte Büro RAUMPOSITION beleuchtete die Rossau in einem Impulsvortrag von der Außenperspektive. In vier Gruppen sprachen die TeilnehmerInnen dann darüber, was die Rossau in Zukunft auszeichnen soll. „Es braucht einen breiten Konsens, um die Rossau im erwünschten Sinn weiter zu entwickeln. Das Standortforum ist jener Raum, den die beteiligten Akteurinnen und Akteuren für ihre Anliegen nutzen können. Um Lösungen zu finden, die von allen mitgetragen werden können, ist der offene Dialog das beste Mittel“, erklärte Daniela Allmeier von RAUMPOSITION, die bereits ähnliche Prozesse in andere Städte begleitet hat.

Über den Sommer wird eine detaillierte Bestandsaufnahme mitsamt einer Online-Umfrage erfolgen. Im Herbst gibt es weitere Beteiligungsmöglichkeiten vor Ort. WG

Nähere Infos unter standortoffensive-rossau@innsbruck.gv.at