Die Website ermöglicht einen raschen und kompakten Überblick über die finanziellen Mittel der Stadt.
Die Website ermöglicht einen raschen und kompakten Überblick über die finanziellen Mittel der Stadt.

Jahresrechnung 2018 online veröffentlicht

Website gibt Überblick über wichtige Zahlen der Stadt Innsbruck

Eine transparente Übersicht über die finanziellen Mittel einer Stadt bzw. Gemeinde gibt die Website www.offenerhaushalt.at vom KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung. Dort werden jährlich sowohl Rechnungsabschluss als auch Informationen zu Schulden und Haftungen sowie Subventionen publik gemacht. Aktuell wurden online beim KDZ die Zahlungen aus der abgeschlossenen Jahresrechnung 2018 sowie ein Kennzahlen-Set im sogenannten KDZ-Quicktest veröffentlicht. Die grafischen Darstellungen ermöglichen einen raschen sowie kompakten Überblick und liefern bei Bedarf auch Detailinformationen.

„Transparent darzustellen, wie es um den Finanzhaushalt der Stadt bestellt ist, ist ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zu festigen – ebenso zu veröffentlichen, wen und was wir mit öffentlichen Steuergeldern subventionieren“, erklärt Bürgermeister Georg Willi. Die Stadt Innsbruck fördert jährlich zahlreiche Projekte in unterschiedlichen Bereichen: Die Themen reichen von Kultur, Sport und Bildung bis hin zu Sozialem und Gesundheit.

Schneller Überblick

Für eine einfache und aussagekräftige Analyse des Gemeindehaushalts empfiehlt sich die Berechnung von Kennzahlen. Der sogenannte KDZ-Quicktest bietet eine zuverlässige Einschätzung der finanziellen Entwicklung einer Gemeinde. Im Detail umfasst das Analyseset folgende Kennzahlen: Ertragskraft, Eigenfinanzierungskraft, finanzielle Leistungsfähigkeit und Verschuldung. Für jeden der vier Kennzahlenbereiche sind Punkte zu erreichen, die nach einem Gesamtschlüssel bewertet, zur Bonitätswertung der Gemeinde führen. Die berechneten Kennzahlen der Stadt Innsbruck sind nun ebenfalls auf der Website öffentlich einsehbar.

Nachvollziehbare Subventionen

Gemeinden sowie BürgerInnen haben die Möglichkeit, einen Überblick über ihre Finanzen zu erhalten. Die Stadt Innsbruck listet dort laufende Transferzahlungen sowie Kapitaltransferzahlungen an private Organisationen ohne Erwerbszweck entsprechend dem Tiroler Fördertransparenzgesetz des Amtes der Tiroler Landesregierung und der Innsbrucker Subventionsordnung auf. Dabei werden für Subventionen, mehr als 1.000 Euro Gesamtfördersumme im Jahr, sowohl die EmpfängerInnen der Förderungen als auch der Verwendungszweck und die Höhe angegeben. Die Subventionen in verschiedenen Kategorien werden grafisch anschaulich aufbereitet bzw. tabellarisch dargestellt. (SAKU/AD)