Hallenbad Amraser Straße – Sommersperre verlängert
Weitere Sanierungsarbeiten bis zur Sommersperre 2014
Das Hallenbad Amraser Straße der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB AG) muss aufgrund wichtiger Sanierungsarbeiten bis voraussichtlich Ende September 2013 geschlossen bleiben.
Während der Sommersperre 2013 durchgeführte statische Begutachtungen haben ergeben, dass die zur optischen Verschönerung der Deckenkonstruktion angebrachte ‚Scheindecke‘ kurzfristig entfernt werden muss. Hierfür wird in der großen Schwimmhalle derzeit ein Weitspanngerüst errichtet, welches das Schwimmbecken freitragend überspannt. Bis zur endgültigen Sanierung der Dachkonstruktion im kommenden Jahr muss dieses Weitspanngerüst im Schwimmbad verbleiben.
Dazu IKB-Bädergeschäftsbereichsleiter Mag. Ulrich Mayerhofer: „Wir bedauern, dass durch diese notwendigen Sanierungsarbeiten eine Verlängerung der Sperrzeit bis Ende September notwendig ist und zudem auch eine optische Beeinträchtigung der Schwimmhalle bis zur nächsten Sperrzeit“. Mayerhofer weiter: “Durch diese Maßnahme kann aber sichergestellt werden, dass der Schwimmbetrieb über die Wintermonate 2013/2014 aufrechterhalten und die Generalsanierung der Dachkonstruktion bis zum Frühjahr 2014 aufgeschoben werden kann“.
Die genaue Dauer der Sperre für die Generalsanierung der Dachkonstruktion im Jahr 2014 wird von der IKB rechtzeitig bekanntgegeben werden. Derzeit ist von einer Sperre von Mai 2014 bis Oktober 2014 auszugehen. Im Gegenzug wird die IKB die Sommersperre der beiden anderen Hallenbäder (Sportoase Hötting und Hallenbad O-Dorf) auf das unbedingt erforderliche Ausmaß reduzieren.
Die Sanierung der Dachkonstruktion im Hallenbad Amraser Straße ist technisch sehr anspruchsvoll. Es werden derzeit verschiedene Vorgehensweisen geprüft. „Die IKB ist bemüht, die Kosten für die Sanierung möglichst gering zu halten“, lässt Mayerhofer wissen. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf ca. € 900.000,00, wobei sich diese Summe, abhängig von der Sanierungsvariante, nochmals wesentlich erhöhen könnte.
Um den Badegästen trotz der Umbauarbeiten im Hallenbad Amraser Straße den gewohnten Service bieten zu können, ersucht die IKB, im September auf die Sportoase Höttinger Au auszuweichen, wo die Wassertemperatur vorübergehend auf die im Hallenbad Amraser Straße übliche Temperatur erhöht wird. Auch das Hallenbad im O-Dorf steht selbstverständlich als Ausweichmöglichkeit für die Badegäste zur Verfügung.
Information zum denkmalgeschützten Hallenbad Amraser Straße:
Das Hallenbad Amraser Straße wurde bereits in den Jahren 1928/1929 nach Plänen von Friedrich Konzert errichtet und steht unter Denkmalschutz. Es hat einerseits den ablesbaren funktionalen Aufbau der Architektur der neuen Sachlichkeit, im Detail aber noch viele Anspielungen an den Sezessionismus. Wegen der veralteten Technik und der schlechten Bausubstanz gab es in der Vergangenheit immer wieder Pläne das Hallenbad general zu sanieren oder überhaupt abzureißen. Auf Grund des bestehenden Denkmalschutzes und der architektonischen Bedeutung des Gebäudes hat sich die IKB dazu entschlossen, in einem ersten Schritt die altersschwache Dachkonstruktion der großen Schwimmhalle komplett zu erneuern. Der Beginn der Baumaßnahmen war für Juni 2014 mit einer Dauer von sechs Monaten geplant gewesen. Während der Sommersperre 2013 durchgeführte statische Begutachtungen haben ergeben, dass die zur optischen Verschönerung der Deckenkonstruktion angebrachte Scheindecke jedoch kurzfristig entfernt werden muss.
Während der Sommersperre 2013 durchgeführte statische Begutachtungen haben ergeben, dass die zur optischen Verschönerung der Deckenkonstruktion angebrachte ‚Scheindecke‘ kurzfristig entfernt werden muss. Hierfür wird in der großen Schwimmhalle derzeit ein Weitspanngerüst errichtet, welches das Schwimmbecken freitragend überspannt. Bis zur endgültigen Sanierung der Dachkonstruktion im kommenden Jahr muss dieses Weitspanngerüst im Schwimmbad verbleiben.
Dazu IKB-Bädergeschäftsbereichsleiter Mag. Ulrich Mayerhofer: „Wir bedauern, dass durch diese notwendigen Sanierungsarbeiten eine Verlängerung der Sperrzeit bis Ende September notwendig ist und zudem auch eine optische Beeinträchtigung der Schwimmhalle bis zur nächsten Sperrzeit“. Mayerhofer weiter: “Durch diese Maßnahme kann aber sichergestellt werden, dass der Schwimmbetrieb über die Wintermonate 2013/2014 aufrechterhalten und die Generalsanierung der Dachkonstruktion bis zum Frühjahr 2014 aufgeschoben werden kann“.
Die genaue Dauer der Sperre für die Generalsanierung der Dachkonstruktion im Jahr 2014 wird von der IKB rechtzeitig bekanntgegeben werden. Derzeit ist von einer Sperre von Mai 2014 bis Oktober 2014 auszugehen. Im Gegenzug wird die IKB die Sommersperre der beiden anderen Hallenbäder (Sportoase Hötting und Hallenbad O-Dorf) auf das unbedingt erforderliche Ausmaß reduzieren.
Die Sanierung der Dachkonstruktion im Hallenbad Amraser Straße ist technisch sehr anspruchsvoll. Es werden derzeit verschiedene Vorgehensweisen geprüft. „Die IKB ist bemüht, die Kosten für die Sanierung möglichst gering zu halten“, lässt Mayerhofer wissen. Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf ca. € 900.000,00, wobei sich diese Summe, abhängig von der Sanierungsvariante, nochmals wesentlich erhöhen könnte.
Um den Badegästen trotz der Umbauarbeiten im Hallenbad Amraser Straße den gewohnten Service bieten zu können, ersucht die IKB, im September auf die Sportoase Höttinger Au auszuweichen, wo die Wassertemperatur vorübergehend auf die im Hallenbad Amraser Straße übliche Temperatur erhöht wird. Auch das Hallenbad im O-Dorf steht selbstverständlich als Ausweichmöglichkeit für die Badegäste zur Verfügung.
Information zum denkmalgeschützten Hallenbad Amraser Straße:
Das Hallenbad Amraser Straße wurde bereits in den Jahren 1928/1929 nach Plänen von Friedrich Konzert errichtet und steht unter Denkmalschutz. Es hat einerseits den ablesbaren funktionalen Aufbau der Architektur der neuen Sachlichkeit, im Detail aber noch viele Anspielungen an den Sezessionismus. Wegen der veralteten Technik und der schlechten Bausubstanz gab es in der Vergangenheit immer wieder Pläne das Hallenbad general zu sanieren oder überhaupt abzureißen. Auf Grund des bestehenden Denkmalschutzes und der architektonischen Bedeutung des Gebäudes hat sich die IKB dazu entschlossen, in einem ersten Schritt die altersschwache Dachkonstruktion der großen Schwimmhalle komplett zu erneuern. Der Beginn der Baumaßnahmen war für Juni 2014 mit einer Dauer von sechs Monaten geplant gewesen. Während der Sommersperre 2013 durchgeführte statische Begutachtungen haben ergeben, dass die zur optischen Verschönerung der Deckenkonstruktion angebrachte Scheindecke jedoch kurzfristig entfernt werden muss.