Der viel frequentierte Fuß- und Radweg an der Hallerstraße wurde im Zuge der Sanierungen attraktiviert.
Der viel frequentierte Fuß- und Radweg an der Hallerstraße wurde im Zuge der Sanierungen attraktiviert.

Neuer Fuß- und Radweg an der Hallerstraße fertiggestellt

Umsetzung des Radmasterplans schreitet voran

Um das Radfahren für möglichst viele Menschen interessant zu machen, ist eine attraktive Oberflächengestaltung der Radwege notwendig. Genau das wurde an der Hallerstraße umgesetzt: Vergangene Woche wurde der Fuß- und Radweg von der Mühlauer Brücke stadtauswärts bis zur Feuerwehr saniert. Damit wird dieser Radweg in der Fortsetzung des neuen Radübergangs auf der Südseite der Brücke und der neuen Radwegführung auf der Nordseite noch attraktiver.

„Wir haben hier während der Sanierung bewusst einen ganzen Fahrstreifen der Haller Straße als direkte Ausweichroute für Fußgängerinnen und -gänger sowie Fahrradfahrerinnen und -fahrer gewählt. Denn auch bei Bauarbeiten müssen wir dem Radverkehr eine gute Alternative anbieten“, erklärt Mobilitätsstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl und führt weiter aus: „Wir kommen jetzt in die Umsetzungsphase des Radmasterplans und wollen hier rasch Verbesserungen der Radinfrastruktur umsetzen, denn das ist die eindeutige Rückmeldung der Innsbruckerinnen und Innsbrucker.“ Auch für größere Projekte, wie den ersten Abschnitt des Südring-Radwegs von der Olympiabrücke bis zur Tschamlerstraße, ist kürzlich der Startschuss gefallen.

 

Während den Sanierungsarbeiten stand FahrradfahrerInnen und FußgängerInnen ein ganzer Fahrradstreifen als Ausweichroute zur Verfügung.
Während den Sanierungsarbeiten stand FahrradfahrerInnen und FußgängerInnen ein ganzer Fahrradstreifen als Ausweichroute zur Verfügung.

Neuer Rekord & erfreuliche Zahlen

Dass das Rad ganz oben auf der Auswahlliste der Fortbewegungsmittel der InnsbruckerInnen steht, belegen folgende Zahlen: Ein neuer Rekord an der städtischen Radzählstelle beim Sillpark zeigt, dass nach dem Corona-bedingten Minus der Fahrradverkehr im ersten Halbjahr 2021 in Innsbruck im Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten weiter steigt. Im heurigen Jahr hat die Zählstelle Sillpark um rund 2,5 Prozent mehr Fahrten gezählt als im ersten Halbjahr des mit 2021 am besten vergleichbaren Jahres 2019.

Im ersten Halbjahr 2021 sind das an der Zählstelle Sillpark durchschnittlich knapp 2.000 Fahrten durchschnittlich pro Tag. „Das Fahrrad ist im Sommer bereits Verkehrsmittel Nummer eins – das wissen wir aus der den Radmasterplan begleitenden Umfrage“, erklärt Schwarzl. Ein Blick auf die Wintermonate Februar und März zeigt von 2019 auf 2021 aber ebenfalls eine deutliche Steigerung von 91.523 auf 99.036 gezählte Fahrten. „Unser Ziel in Innsbruck ist weiterhin die Stärkung der Fahrrad-Infrastruktur, weil das besonders auch in der kalten Jahreszeit das Fahrradfahren attraktiver macht,“ so Schwarzl.

Rückfragehinweis:

Büro Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl
Mag. Paul Schuierer-Aigner
Tel.: +43 512 5360 1315
E-Mail: paul.schuierer-aigner@magibk.at