Freuten sich über die Fertigstellung des Grünzugs: Bauleiter Christopher Knabl (Swietelsky; 2. v. l.), Landschaftsarchitekt Kieran Fraser (M.), Markus Pollo (GF Neue Heimat Tirol; 3. v. r.), Markus Pinter (Grünanlagen – Planung und Bau; 2. v. r.) mit Team, und Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl (vorne r.)
Freuten sich über die Fertigstellung des Grünzugs: Bauleiter Christopher Knabl (Swietelsky; 2. v. l.), Landschaftsarchitekt Kieran Fraser (M.), Markus Pollo (GF Neue Heimat Tirol; 3. v. r.), Markus Pinter (Grünanlagen – Planung und Bau; 2. v. r.) mit Team, und Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl (vorne r.)

Pradler Oase eröffnet

Bauarbeiten an Spiel- und Erholungslandschaft abgeschlossen

Nach fünfmonatiger Bauzeit sind die Arbeiten am Grünzug Andechs- und Egerdachstraße nun abgeschlossen. Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl machte sich gemeinsam mit Referatsleiter „Grünanlagen – Planung und Bau“ DI Mag. Markus Pinter und seinem Team sowie Landschaftsarchitekt Mag. Kieran Fraser und DI Christopher Knabl von der Firma „Swietelsky“ ein Bild von der Spiel- und Erholungslandschaft. Seit Mai 2019 wurde an der 8.000 Quadratmeter großen Spiel- und Freizeitoase gebaut.

„Der Park in Pradl vereint alle Generationen, Sportbegeisterten, Familien und Erholungssuchenden. Er ist eine Bereicherung für die Stadtteile Pradl und Reichenau und trägt dort wesentlich zur Erhöhung der Lebensqualität bei. Ich freue mich über die gelungene Umsetzung und möchte mich bei allen bedanken, die an der Entstehung dieser Oase mitgewirkt haben“, zeigt sich die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl begeistert.

„Wir haben versucht, den unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer gerecht zu werden. Die Anforderungen älterer Menschen unterscheiden sich von jenen der jungen – sowie Sportlerinnen und Sportler andere Ansprüche haben als Eltern und Familien. Hier in Pradl haben wir es geschafft, diese Vielfalt unter einen Hut zu bringen und zu vereinen“, freut sich Referatsleiter Markus Pinter über die Fertigstellung des Parks und ergänzt: „Wir planen ein buntes Spielefest im kommenden Frühling – bei milderen Temperaturen, bei dem wir gemeinsam mit Familien sowie Anrainerinnen und Anrainern die Eröffnung gebührend feiern wollen.“

Familien, Sport und Erholung

Die Parkanlage ist ausgestattet mit einer Wasserspiellandschaft, einer Rutsche, Klettermöglichkeiten sowie einem großen Sandspielbereich. Ein Rodelhügel sowie eine Kletterskulptur ergänzen das Angebot für Familien. Für Sportbegeisterte steht ein Bewegungs- und Motorikpark zur Verfügung, in dem ein Fitness-Parcours ein umfangreiches Gleichgewichts-, Sprung- und Krafttrainig ermöglicht. Die gesäumte Allee, die sich durch den Park zieht, dient als Rad- und Laufstrecke. Somit ergänzt das Angebot die bereits bestehenden Sportmöglichkeiten: Neben der Bahn des Eisstockvereins befinden sich auch Volleyball- und Basketballplätze in unmittelbarer Nähe. Die Anlage ist außerdem mit einem rollstuhlgerechten Karusell ausgestattet. Zudem wurde auf einen geeigneten befahrbaren Belag für RollstuhlfahrerInnen sowie Personen mit Rollatoren geachtet.

Beteiligungsprozess

Um den vielen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, wurden alle Generationen in den Planungsprozess miteinbezogen. Sowohl die BewohnerInnen des Seniorenwohnheims Pradl als auch die SchülerInnen der Volksschule Pradl-Ost und der Neuen Mittelschule Pembauerstraße sammelten in Workshops ihre Ideen zu den Grünflächen. „Wir haben mit der Zusammenarbeit mit jungen Menschen bereits in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. Sie wissen, was sie wollen und was sie brauchen – ihre Ideen sind sehr wertvoll für uns“, erklärt Vizebürgermeisterin Uschi Schwarzl und verweist auf erfolgreiche Beispiele wie dem Spielplatz Hungerburg oder dem Gänsepark in der Höttinger Au, in deren Planung ebenfalls Anregungen von Kindern aus den Stadtteilen einbezogen wurden. (AD)