
Wichtiger Schritt für soziale Infrastruktur am Haydnplatz 5
(IKM) Die Wohnungslosenhilfe der Innsbrucker Sozialen Dienste (ISD) spielt eine zentrale Rolle in der Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenslagen. Eine wichtige Anlaufstelle ist der Sozialkontakt am Haydnplatz 5, wo rund 100 Kleinstwohnungen von der Innsbrucker Immobiliengesellschaft (IIG) verwaltet werden. Die dort lebenden Menschen sind oft ehemals wohnungslos oder sozial benachteiligt. Die Vergabe der Wohnungen erfolgt über das städtische Amt für Wohnungsservice. Neben Wohnraum bietet der Standort umfassende sozialarbeiterische Begleitung: Die ISD begleitet teilbetreute externe Wohngemeinschaften des Alexihauses, bietet pflegerische Beratung und unterstützt durch Gemeinwesenarbeit sowie Beteiligungsprozesse. Eine zentrale Anlaufstelle vor Ort ist das Sozialkontakt-Büro im Erdgeschoss, das den BewohnerInnen niederschwellige Beratung und Unterstützung im Alltag bietet.
Durch die Sanierung und Umgestaltung des Veranstaltungssaals zur „Begegnungszone“ durch die IIG wurde ein bedeutender Schritt zur Verbesserung der Räumlichkeiten gesetzt. Der neu adaptierte Raum bietet künftig Platz für soziale und gemeinschaftliche Aktivitäten – von Mittagstischen und Spielenachmittagen bis hin zu Veranstaltungen im Rahmen der ISD-Stadtteilarbeit.
„Die Wohnungslosenhilfe der ISD leistet einen unverzichtbaren Beitrag für Innsbruck. Mit der neuen Begegnungszone am Haydnplatz 5 schaffen wir einen Raum, in dem sozial benachteiligte Menschen nicht nur Unterstützung erhalten, sondern auch in die Gemeinschaft eingebunden werden. Solche Orte des Austauschs sind essenziell, um soziale Teilhabe zu fördern und Menschen in schwierigen Lebenslagen neue Perspektiven zu eröffnen“, betont der für Soziales zuständige Vizebürgermeister Georg Willi. MF
