
Corona-Ampel leuchtet orange in der Stadt Innsbruck
Nachdem in der Stadt Innsbruck im Vergleich zu gestern die Zahl der positiven Fälle gestiegen ist, zeigt die Corona-Ampel in der Tiroler Landeshauptstadt seit 15. September oranges Licht. Mit Stand 9.30 Uhr gibt es 201 infizierte Personen. In erster Linie bedeutet die Umschaltung, dass weiterhin verstärkt auf Abstand und Hygienemaßnahmen geachtet werden muss.
„Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger in Innsbruck appellieren wir an alle: Gebt aufeinander Acht, wascht euch regelmäßig die Hände und haltet Abstand. Wir arbeiten auf Hochdruck an den erforderlichen Maßnahmen, über die wir zeitnah informieren werden. Die steigenden Zahlen sind ernst zu nehmen. Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir das Virus mit dem Zusammenhalt aller eindämmen können“, appellieren Bürgermeister Georg Willi und Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc an die Innsbrucker Bevölkerung.
Terminvereinbarung empfohlen
Um Behördengänge zu reduzieren, stehen verstärkt die Online-Leistungen des Stadtmagistrats unter www.innsbruck.gv.at sowie die Nutzung der Handy-Signatur als rechtsgültige elektronische Unterschrift zur Verfügung. Auskünfte zu Terminen in den Dienststellen erhalten Sie zudem via E-Mail unter kontakt@innsbruck.gv.at oder telefonisch unter der Nummer +43 512 5360-0.
Nach wie vor gilt in allen Dienststellen des Innsbrucker Stadtmagistrates sowie in den Aufzügen im Rathaus das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Darüber hinaus erfolgt weiterhin eine verstärkte Reinigung des Amtsgebäudes. Die Wartebereiche werden regelmäßig desinfiziert und auch die Handdesinfektionsspender werden regelmäßig überprüft und nachgefüllt.
Das Einhalten des empfohlenen Mindestabstandes, das Tragen von Mund-Nasen-Schutz sowie ein rasches Handeln beim Auftreten von Symptomen können die Pandemie einschränken. Personen, die Symptome spüren, sollen sich weiterhin an die Gesundheits-Hotline unter der Telefonnummer 1450 wenden und die weiteren Schritte befolgen. AD