
Oh Tannenbaum! Oh Tannenbaum!
Ein prächtig geschmückter Christbaum ist für viele InnsbruckerInnen einfach nicht aus der Weihnachtszeit wegzudenken. Auch in diesem Jahr besteht wieder die Möglichkeit, einen Baum beim städtischen Christbaummarkt zu erwerben. Von 18. bis 23. Dezember werden die grünen Weihnachtsboten in der Anton-Eder-Straße verkauft.
„Vieles ist aktuell anders als in den Jahren zuvor. Deshalb freut es mich besonders, dass der Christbaummarkt wie gewohnt stattfinden kann – natürlich unter Einhaltung aller gültigen Bestimmungen“, erklärt Vizebürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc. Konkret muss am Verkaufsgelände der Mindestabstand beachtet und eine FFP2-Maske getragen werden.
Der Markt findet auf dem Parkplatz in der Anton-Eder-Straße, gegenüber des ostseitigen Eingangs des Tivoli-Schwimmbades, statt. Dort können vorwiegend Tiroler Christbäume von heimischen ZüchterInnen gekauft werden. Geöffnet ist dieser bis 23. Dezember täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr. Erreichbar ist der Markt auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (IVB-Buslinie J Richtung Patscherkofel, Haltestelle Pacherstraße).

Christbaumnachwuchs Marke Eigenbau
Am Lemmenhof knapp oberhalb der Autobahnauffahrt Innsbruck Mitte befindet sich eine von insgesamt fünf Christbaumkulturen der Stadt Innsbruck – und zwar die größte. Aktuell wachsen dort rund 5.000 Fichten und Nordmanntannen, die in circa drei bis fünf Jahren groß genug sein werden, um als Christbäume für den städtischen Bedarf dienen zu können. Weitere Kulturen befinden sich in Gramart, am Ölberg, am Kerschbuchhof und in der Rossau. "Pro Jahr benötigen wir ungefähr 200 bis 250 Christbäume in städtischen Einrichtungen. So werden zum Beispiel Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Wohn- und Pflegeheime in der Vorweihnachtszeit mit einem weihnachtlichen Boten beliefert. Diese Bäume stammen aus der eigenen Zucht", erklärt der für Forst und Wald ressortzuständige Vizebürgermeister Anzengruber.
Hier wird innerstädtisch gut zusammengearbeitet. So werden zum Beispiel jene kleinen Fichten und Tannen, die vom Grünanlagenamt bei den Sitzbänken in Sankt Nikolaus eingesetzt wurden, nach der Weihnachtszeit als Setzlinge in den Christbaumkulturen verwendet. DG/MD