Die Meraner Straße, die Erler Straße und die Wilhelm-Greil-Straße werden zur ersten Begegnungszone in Innsbruck.
Die Meraner Straße, die Erler Straße und die Wilhelm-Greil-Straße werden zur ersten Begegnungszone in Innsbruck.

Begegnungszonen-Premiere in Innsbruck

Start der dreiwöchigen Probephase in der Innenstadt

Mit einer Premiere startet die Landeshauptstadt Innsbruck am Mittwoch, 16. September, in die Europäische Mobilitätswoche. Bis 23. September finden in ganz Europa Veranstaltungen und Aktionen zum Thema umweltfreundliche Mobilität statt. In Innsbruck stehen dazu eine Reihe von Diskussionsveranstaltungen und Ausstellungen im öffentlichen Raum auf dem Programm. Außerdem werden drei innerstädtische Straßenzüge zur Begegnungszone. Das bedeutet, dass dort ein Tempolimit von 20 km/h für alle VerkehrsteilnehmerInnen gilt, um die Querung der Straßen an jeder beliebigen Stelle gewährleisten zu können.

„Der Ruf nach Verkehrsberuhigung und nach einer fairen Verteilung des öffentlichen Raums wird immer lauter. Wir wollen aus diesem ersten kleinräumigen Versuch Erkenntnisse gewinnen und hoffen, Lust auf mehr zu wecken“, betont Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl und führt weiter aus: „Eines ist bewiesen: Verkehrsberuhigung bietet große Chancen. Wir wissen, dass die wirtschaftliche Attraktivität der Stadtzentren unmittelbar mit der Attraktivität des Verweilens und Flanierens zusammenhängt.“

Evaluierung im Oktober

Die erste Innsbrucker Begegnungszone wird in der Erlerstraße, in der Meraner Straße und in der Wilhelm-Greil-Straße nördlich des Bozner Platzes eingerichtet. Sie wird mit großen Piktogrammen am Boden an allen Eingängen markiert, sämtliche anderen Straßenmarkierungen werden entfernt. Am Donnerstag, 8. Oktober, entscheidet der Innsbrucker Gemeinderat über die weitere Entwicklung der ersten Innsbrucker Begegnungszone.

Rückfragehinweis:

Büro Vizebürgermeisterin Mag.a Uschi Schwarzl
Mag. Paul Schuierer-Aigner
Tel.: +43 512 5360 1315
E-Mail: paul.schuierer-aigner@magibk.at