Kulturstadträtin Uschi Schwarzl (2.v.r.) und Stadträtin Elisabeth Mayr (r.) freuen sich mit (v.l.n.r.) Magistratsdirektorin Gabriele Herlitschka, den 20er-MitarbeiterInnen Sophie Westreicher, Caspar Wolf, Theresa Girardi und Birgit Schmoltner, 20er-Chefredakteurin Rebecca Sandbichler, 20er-Mitgründer Uwe Steger, LFU-Rektorin Veronika Sexl und Kulturamtsleiterin Isabelle Brandauer über den diesjährigen Arthur-Haidl-Preis für den 20er.
Kulturstadträtin Uschi Schwarzl (2.v.r.) und Stadträtin Elisabeth Mayr (r.) freuen sich mit (v.l.n.r.) Magistratsdirektorin Gabriele Herlitschka, den 20er-MitarbeiterInnen Sophie Westreicher, Caspar Wolf, Theresa Girardi und Birgit Schmoltner, 20er-Chefredakteurin Rebecca Sandbichler, 20er-Mitgründer Uwe Steger, LFU-Rektorin Veronika Sexl und Kulturamtsleiterin Isabelle Brandauer über den diesjährigen Arthur-Haidl-Preis für den 20er.

Das Leben in seiner Vielfalt

Straßenzeitung 20er wird mit dem Arthur-Haidl-Preis ausgezeichnet

Der Arthur-Haidl-Preis 2023 in Höhe von 10.000 Euro wurde an die Tiroler Straßenzeitung „20er“ verliehen. Mit diesem Preis zeichnet die Stadt Innsbruck seit 2004 Menschen, Projekte und Initiativen aus, die in den Bereichen Kultur, Jugend, Traditionspflege, Bildung und Geisteswissenschaften einen außerordentlichen Beitrag zum Wohl und Ansehen der Stadt leisten.

„Es gibt keinen passenderen Zeitpunkt, als die Straßenzeitung 20er zum 25-jährigen Jubiläum mit dem Arthur-Haidl-Preis zu würdigen“, gratulierte Kulturstadträtin Mag.a Uschi Schwarzl dem Verein und der Redaktion. Die Preisverleihung fand im feierlichen Rahmen im Bürgersaal (Altes Rathaus) statt.

Die feierliche Preisverleihung fand im Bürgersaal des Alten Rathauses unter musikalischer Begleitung des StringArtEnsemble-Quartetts statt.
Die feierliche Preisverleihung fand im Bürgersaal des Alten Rathauses unter musikalischer Begleitung des StringArtEnsemble-Quartetts statt.

Aus der Jurybegründung
In der Jurybegründung heißt es: „Der 20er und all seine VerkäuferInnen prägen das Innsbrucker Straßenbild. All diese Persönlichkeiten bereichern ihr jeweiliges Gebiet durch ihre Art und Individualität, wodurch sie die große Vielfalt ihrer Zeitung lebendig in der Stadt verkörpern. Die Zeitung befasst sich mit so vielfältigen Themen und auch die Förderung von jungen JournalistInnen und FotografInnen entspricht der Zielsetzung des Preises. Dabei gehen die Beiträge jeweils sehr in die Tiefe, eröffnen den LeserInnen neue Perspektiven auf andere Lebensrealitäten und weiten so den Blick für das Leben in seiner Vielfalt.“

Magistratsdirektorin Gabriele Herlitschka hielt bei der Verleihung des Arthur-Haidl-Preises am 6. Dezember die offizielle Laudatio auf den 20er.
Magistratsdirektorin Gabriele Herlitschka hielt bei der Verleihung des Arthur-Haidl-Preises am 6. Dezember die offizielle Laudatio auf den 20er.

Arthur-Haidl-Preis 2023
Der Namensgeber und Stifter des Preises Reg.-Rat Arthur Haidl war von 1971 bis 1977 Innsbrucker Vizebürgermeister und Landesjugendreferent. In Andenken an ihn stiftet seine Tochter Dr.in Roswitha Stiegner seit 2004 – seit 2015 alle zwei Jahre – diesen Preis in Höhe von insgesamt 10.000 Euro. Über die Preisvergabe berät eine Jury, bestehend aus der Rektorin der Universität Innsbruck, Univ.-Prof.in Dr.in Veronika Sexl, Magistratsdirektorin Mag.a Gabriele Herlitschka, MSc und Dr.in Isabelle Brandauer (Amtsleitung Kultur). Die endgültige Vergabe obliegt dem Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Vor zwei Jahren, 2021 wurden die Vereine „Girls on Ice“ und die Kulturzeitschrift „UND-Heft“ ausgezeichnet. Die „Straßenzeitung 20er“ konnte im Dezember 2022 auch den „Preis der Vielfalt“ entgegennehmen. AS

Weitere Informationen
Kulturamt der Stadt Innsbruck
Herzog-Friedrich-Straße 21/II
Telefon +43 512 5360 8342
E-Mail: post.kulturamt@innsbruck.gv.at