220 Bäume für ein klimafittes Innsbruck
(IKM) Mit den aktuellen Herbstpflanzungen setzt die Stadt Innsbruck auch heuer wieder ein deutliches Zeichen für klimaresiliente Stadtentwicklung und lebenswerte Grünräume. Insgesamt rund 220 Bäume werden in den kommenden Wochen im gesamten Stadtgebiet gesetzt – zur Hälfte als Ersatz für nicht mehr vitale oder geschädigte Bäume, zur Hälfte als echte Neuzugänge an zusätzlichen Standorten. Dabei handelt es sich um reine Herbstpflanzungen. Wie schon in den Vorjahren bezieht die Stadt Innsbruck die Bäume von einer österreichischen Baumschule.
Die fünf am häufigsten gepflanzten Baumgattungen in diesem Herbst sind Linde, Esche, Ulme, Ahorn und Zierkirsche – Arten, die sich in den vergangenen Jahren als besonders robust, klimaangepasst und stadtverträglich erwiesen haben.
Die neuen Bäume werden durch das städtische Amt für Grünanlagen in öffentlichen Parkanlagen, Verkehrsgrünanlagen, bei Kindergärten und Schulen sowie auf Friedhöfen gesetzt. Unter den zusätzlichen Neupflanzungsstandorten befinden sich heuer unter anderem die Erzherzog-Eugen-Straße, die Egger-Lienz-Straße/Südring, die Gabelsbergerstraße sowie die Conradstraße.
Stadträtin Mag.a Mariella Lutz, zuständig für Grünanlagen, betont die Bedeutung der kontinuierlichen Investitionen in den Baumbestand: „Jeder neu gesetzte Baum ist ein langfristiger Beitrag zu mehr Lebensqualität, besserem Stadtklima und attraktiven Freiräumen für alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker. Mit den Herbstpflanzungen stärken wir unsere Grünräume nachhaltig – und wir sorgen gleichzeitig dafür, dass jene Bäume ersetzt werden, die ihre wichtige Funktion nicht mehr erfüllen konnten. Ein gesunder, vielfältiger Baumbestand ist ein zukunftsweisendes Kapital für unsere Stadt.“
Mit den heurigen Herbstpflanzungen setzt Innsbruck somit einen weiteren Schritt, um den urbanen Baumbestand langfristig zu sichern, zu erweitern und an die Herausforderungen der Zukunft anzupassen.
Nähere Informationen zu städtischen Bäumen sind im Online-Baumkataster für jede und jeden abzufragen www.ibkinfo.at/digitaler-baumkataster. MF

