Stadträtin Mariella Lutz (5.v.r.) eröffnete die neugestaltete Gerhart-Hauptmann-Straße gemeinsam mit Referent Arnold Poller (3.v.r.) und den AnwohnerInnen (v.l.n.r.) Bastian Oechsle mit seinen Kindern Till und Nele, Elisabeth Jürschik, Andreas und Brigitte Schwab, Brigitte Miller und Ilse Kirchebner, die sich für die Umgestaltung eingesetzt hatten.
Stadträtin Mariella Lutz (5.v.r.) eröffnete die neugestaltete Gerhart-Hauptmann-Straße gemeinsam mit Referent Arnold Poller (3.v.r.) und den AnwohnerInnen (v.l.n.r.) Bastian Oechsle mit seinen Kindern Till und Nele, Elisabeth Jürschik, Andreas und Brigitte Schwab, Brigitte Miller und Ilse Kirchebner, die sich für die Umgestaltung eingesetzt hatten.

Gerhart-Hauptmann-Straße: Sicherheit für alle

Sichere Umgestaltung – durchgehender Radstreifen neu markiert

Die Stadt Innsbruck hat die Gerhart-Hauptmann-Straße im Stadtteil Amras sicher neugestaltet: Der Radstreifen gegen die Einbahn ist nun einseitig durchgehend und vollflächig markiert, um durch verbesserte Sichtbarkeit höhere Sicherheit herzustellen. Ein mobiler Geschwindigkeitsanzeiger soll zusätzlich für die Einhaltung des Tempolimits sorgen. Stadträtin Mag.a Mariella Lutz, Referent Ing. Arnold Poller (Straßenverwaltung) und Elisabeth Jürschik von der Bürgerinitiative „Gerhart Hauptmann KANN“, die sich für die Neugestaltung der Straße einsetzte, freuen sich über die Umgestaltung im Sinne der Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.

„Vielen Dank an alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Umgestaltung eingesetzt haben! Mit der Neugestaltung der Gerhart-Hauptmann-Straße fördern wir die Sicherheit für alle, die die Straße nutzen – sowohl für die Menschen, die hier leben, als auch für alle, die hier unterwegs sind, ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto. Durch klar kommunizierte und ausgewiesene Regelungen sorgen wir so für ein möglichst konfliktfreies Miteinander in der Gerhart-Hauptmann-Straße, bei dem alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden – und freuen uns, dass die Umgestaltung so gut angenommen wird“, betont Stadträtin Mariella Lutz.

„Mit den neuen Markierungen ist der Radstreifen nun durchgängig und klar ausgewiesen. Die Markierung ist gut sichtbar und rutschfest“, erklärt Referent Arnold Poller und führt aus: „In Österreich dürfen nur bestimmte zugelassene Farben für Bodenmarkierungen verwendet werden, die in der Bodenmarkierungsverordnung festgelegt sind. Wichtig ist, dass die verwendete Markierfarbe gut sichtbar und noch nicht für andere Zwecke in Verwendung ist, wie es etwa bei den Farben Weiß, Blau, Rot, Grün oder Pink bereits der Fall ist. Konfliktzonen, etwa bei Kreuzungen, sind auch auf den lila Radstreifen in der Gerhart-Hauptmann-Straße rot markiert“   

Konfliktzonen, etwa bei Kreuzungen, sind weiterhin rot markiert.
Konfliktzonen, etwa bei Kreuzungen, sind weiterhin rot markiert.

„Wir möchten uns ganz herzlich bei der Stadt Innsbruck und vor allem bei Stadträtin Mariella Lutz, Referent Arnold Poller und dem Team der Straßenverwaltung bedanken! Wir freuen uns über die offene Zusammenarbeit. Das ist umso beeindruckender, weil viel Arbeit hinter so einer Umgestaltung steckt. Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen: Wir in der Nachbarschaft sind durchwegs begeistert und spüren schon eine deutliche Verbesserung, weil jetzt alles viel klarer geregelt ist! Es freut uns sehr, dass wir nun alle sicherer unterwegs sein können“, freut sich Elisabeth Jürschik (Gerhart Hauptmann KANN), die gemeinsam mit weiteren AnrainerInnen die Initiative gestartet hatte.

Sicherheit für alle: Stadträtin Mariella Lutz (4.v.r.) und Referent Arnold Poller (3.v.l.) freuen sich mit den AnrainerInnen der Gerhart-Hauptmann-Straße über die Umsetzung der Neugestaltung.
Sicherheit für alle: Stadträtin Mariella Lutz (4.v.r.) und Referent Arnold Poller (3.v.l.) freuen sich mit den AnrainerInnen der Gerhart-Hauptmann-Straße über die Umsetzung der Neugestaltung.

Sicheres Miteinander
Mit der Fortsetzung der Umgestaltung der Gerhart-Hauptmann-Straße wird die Sicherheit für Verkehrsteilnehmer entschieden erhöht: Die nun gut sichtbare, deutliche Markierung sorgt dafür, dass der Radstreifen, der gegen die Einbahn führt, besser erkennbar ist, die weißen Bodenmarkierungen reflektieren auch in der Nacht. Die bisher bestehenden Parkplätze bleiben durch eine Verlagerung auf die Nordseite großteils erhalten.

Die Parkplätze bleiben großteils erhalten.
Die Parkplätze bleiben großteils erhalten.

Zur Einhaltung des Tempolimits von 30 km/h werden temporär mobile Geschwindigkeitsanzeiger eingesetzt, die bei Bedarf überall verwendet werden können.

Sicherheits-Update fortgesetzt
In den vergangenen Jahren wurde bereits mit der Umgestaltung der Einbahnstraße begonnen und in einer ersten Phase eine Verkehrsinsel, ein markierter Fußgängerübergang und Beete neben dem Gehsteig errichtet, die regelmäßig von AnwohnerInnen mit Blumen bepflanzt werden, sowie ein Radstreifen etabliert, der aber noch nicht durchgängig markiert war. Mit der durchgehenden Markierung des Radstreifens wurde das Sicherheits-Update für die Gerhart-Hauptmann-Straße nun fortgesetzt.

Mit dem nun durchgängig markierten Radstreifen wurde die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöht.
Mit dem nun durchgängig markierten Radstreifen wurde die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöht.

Die Umgestaltung erfolgte auf Betreiben der Initiative „Gerhart Hauptmann KANN“, einem Zusammenschluss um die Anrainerinnen Elisabeth Jürschik, Ilse Kirchebner und Brigitte Schwab, die sich in den vergangenen fünf Jahren für erhöhte Verkehrssicherheit in der Gerhart-Hauptmann-Straße einsetzten. FB