Rund 25 Sportkoordinator:innen der städtischen Pflichtschulen nahmen am zweiten Jahresmeeting in der VS Reichenau teil – ein voller Erfolg für das wachsende Netzwerk.
Rund 25 Sportkoordinator:innen der städtischen Pflichtschulen nahmen am zweiten Jahresmeeting in der VS Reichenau teil – ein voller Erfolg für das wachsende Netzwerk.

2. Jahresmeeting der SportkoordinatorInnen an Pflichtschulen

Sportentwicklungsplan stärkt Austausch zwischen Schulen und Sport

(IKM) Vor kurzem fand in der Volksschule Reichenau das zweite Jahresmeeting der SportkoordinatorInnen der städtischen Pflichtschulen statt. Es dient als Plattform für den beidseitigen Austausch und stellt sicher, dass das vielfältige Sportangebot der Stadt Innsbruck auch künftig optimal für die SchülerInnen genutzt werden kann. Eingeladen waren sportaffine Lehrpersonen, die seit 2024 im Rahmen des Sportentwicklungsplans Innsbruck (SEP) ein neues Netzwerk bilden. Ziel dieser Initiative ist es, den direkten Austausch zwischen den Schulen und der Sportstadt Innsbruck zu fördern, Informationen gezielt weiterzugeben und passende Weiterbildungsangebote für Lehrkräfte zu entwickeln.

„Mit den Sportkoordinatorinnen und Sportkoordinatoren schaffen wir eine wichtige Schnittstelle, um Kinder und Jugendliche noch besser für Bewegung zu begeistern und vorhandene Angebote optimal zu nutzen. Das Jahresmeeting diente dazu, Erfahrungen auszutauschen, aktuelle Entwicklungen zu diskutieren und den weiteren Ausbau des Netzwerks abzustimmen“, betont der für Sport zuständige Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.

Auch Vizebürgermeisterin Mag.a Elisabeth Mayr, zuständig für Schule und Bildung, unterstreicht die Bedeutung: „Der direkte Kontakt zu sportaffinen Lehrerinnen und Lehrern ermöglicht es uns, Schulsport und Bildung enger zu verzahnen. Das bringt Vorteile für beide Seiten: Mehr Bewegung für die Kinder im Freizeitteil der Ganztagsschule und auf der anderen Seite können Sportvereine so das eine oder andere Talent entdecken. Im Vordergrund stehen dabei die Freude an der Bewegung und eine hoffentlich lebenslange Sportbegeisterung.“

Programm und Ausblick

Am Abend gab es zudem einen Impulsvortrag von Mag.a Esmeralda Mildner vom Nachwuchskompetenzzentrum Tirol über das Bewegungs-ABC und Talentescouting sowie die Vorstellung des Pilotprojektes „Bewegte Nachmittagsbetreuung“, das nach den Herbstferien starten wird. Damit wird ein zentraler Baustein des Sportentwicklungsplans umgesetzt, der nicht nur sportliche Aktivitäten in Innsbruck fördert, sondern auch nachhaltige Strukturen für Schule und Bildung schafft. MF