(v.l.n.r.) Hausverwalter Karl Weizenauer, Prokurist Georg Preyer, Projektleiter Manuel Egartner, Projektleiter Fabian Wiesner, Geschäftsführer Franz Danler (IIG), Bürgermeister Johannes Anzengruber, Vizebürgermeister Georg Willi, Architekt Wolfgang Kritzinger, Architekt Eva Brenner, Architekt Robert Mehrle (brenner+kritzinger Architekten), Bauleiter Christian Rauth (Bodner) und Gemeinderat Benjamin Plach beim feierlichen Spatenstich zur dritten Baustufe am Eichhof.
(v.l.n.r.) Hausverwalter Karl Weizenauer, Prokurist Georg Preyer, Projektleiter Manuel Egartner, Projektleiter Fabian Wiesner, Geschäftsführer Franz Danler (IIG), Bürgermeister Johannes Anzengruber, Vizebürgermeister Georg Willi, Architekt Wolfgang Kritzinger, Architekt Eva Brenner, Architekt Robert Mehrle (brenner+kritzinger Architekten), Bauleiter Christian Rauth (Bodner) und Gemeinderat Benjamin Plach beim feierlichen Spatenstich zur dritten Baustufe am Eichhof.

Spatenstich für die dritte Baustufe im Eichhof

In Pradl entstehen 50 geförderte Mietwohnungen in Passivhausqualität

Die Stadt Innsbruck setzt ihre laufende Weiterentwicklung des städtischen Wohnangebots fort: Mit der dritten Baustufe am Eichhof entstehen insgesamt 50 geförderte Mietwohnungen in Passivhausstandard, dazu eine gemeinsame Tiefgarage mit 50 Stellplätzen, Kellerabteilen sowie Fahrradräume. Heute, am 10. November, erfolgte der offizielle Spatenstich.

Die Maßnahme ist Teil des Masterplans zur behutsamen Weiterentwicklung der historischen Eichhof-Siedlung in Pradl: Bestehende Gebäude werden schrittweise ersetzt, während die großzügigen Hofstrukturen, Grünräume und natürlich entstandenen Wegeführungen erhalten und weiterentwickelt werden.

Geförderter und hochwertiger Wohnraum
Die Errichtungskosten für diese Baustufe und der vorgesehenen Räume für spätere Bauphasen betragen insgesamt rund 12,33 Millionen Euro netto, gefördert durch das Land Tirol im Rahmen der Wohnbauförderung.

Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc erklärt: „Mit dem Bau von leistbaren, gut geplanten Wohnungen setzen wir die kontinuierliche Wohnraumschaffung fort. Die Bevölkerung soll einerseits stolz sein auf ein Innsbruck, das zeitgemäße städtische Wohnungen baut. Zugleich muss Wohnen in unserer Stadt aber auch leistbar für alle Bevölkerungsschichten sein. Der Eichhof zeigt beispielhaft, wie hochwertiger Wohnraum entstehen kann – mit viel Grünraum, guter Erreichbarkeit und einem Umfeld, das das Zusammenleben stärkt.“

Die Baugrube ist bereits ausgehoben – die Fertigstellung der dritten Baustufe ist für Herbst 2027 vorgesehen.
Die Baugrube ist bereits ausgehoben – die Fertigstellung der dritten Baustufe ist für Herbst 2027 vorgesehen.

Stadt investiert – IIG realisiert
IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler betont: „Die dritte Baustufe ist ein weiterer Schritt in der langfristigen Entwicklung des Eichhofs. Wir schaffen hier modernen Wohnraum in Passivhausqualität und berücksichtigen gleichzeitig die Struktur des historischen Bestands und die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner. Das Projekt wurde sorgfältig vorbereitet und nachhaltig geplant.“

Die für die Planung verantwortlichen Architekten DI Eva Brenner und DI Wolfgang Kritzinger (brenner+kritzinger architekten) erläutern den Ansatz: „Die Neubauten folgen der vorhandenen Hofstruktur und stärken sie. Uns war wichtig, die charakteristischen Grünräume und Sichtbeziehungen zu bewahren und weiterzuentwickeln. Der Eichhof bleibt ein offener, durchgrünter Wohnbereich – nur zeitgemäß erneuert.“

Die Fertigstellung der dritten Baustufe ist für Herbst 2027 vorgesehen. Insgesamt wird der Eichhof im Rahmen des 2017 beschlossenen Masterplans schrittweise in mehreren Etappen erneuert, damit die gewachsenen Strukturen und die Wohnqualität im Quartier erhalten bleiben. Vor Beginn der ersten Baustufe bestanden im Eichhof 387 Wohnungen und sieben Geschäftslokale. Im Endausbau werden 528 Wohnungen zur Verfügung stehen – davon 141 Wohnungen und sieben Geschäftslokale im Bestand sowie 387 Neubauwohnungen und zwei neue Erdgeschosslokale. DJ