Die hohen Temperaturen und geringen Niederschläge ließen die Waldböden stark austrocknen.
Die hohen Temperaturen und geringen Niederschläge ließen die Waldböden stark austrocknen.

Hitze und Trockenheit: Waldbrandgefahr steigt

Bei den aktuell hohen Temperaturen ist besondere Vorsicht geboten

Hohe Temperaturen und trockene Luft sind derzeit in Innsbruck an der Tagesordnung. Die sommerliche Hitze bringt jedoch nicht nur Badevergnügen mit sich – die Gefahr für Waldbrände ist aktuell erhöht.

Risiken vermeiden

Derzeit gilt es, deshalb besonders vorsichtig zu sein. Vor allem nicht sachgemäß entsorgte Zigarettenstummel oder Grillstellen stellen Gefahrenquellen dar, die vermieden werden können. In Innsbruck ist eine Verordnung aufrecht, die jegliches Feuerentzünden und das Rauchen in Waldgebieten sowie in Gefährdungsbereichen untersagt. „Bereits eine kleine Brandquelle genügt, um einen Waldbrand mit schwerwiegenden Folgen in Gang zu bringen. Wir appellieren daher gerade an diesen heißen Tagen an die Bürgerinnen und Bürger, besonders achtsam zu sein“, wendet sich der ressortzuständige Vizebürgermeister Franz X. Gruber an die Bevölkerung. 

Was tun, wenn es brennt?
Sobald ein Brand bemerkt wird, sollte umgehend der Notruf 122 gewählt und die Feuerwehr verständigt werden. „Die Feuerwehr ist sich der erhöhten Waldbrandgefahr bewusst und darauf vorbereitet – im Notfall können sie daher schnell eingreifen“, versichert Vizebürgermeister Gruber. Die Sicherheit der Bevölkerung steht bei jedem Einsatz an erster Stelle. Ein Brand sollte daher, während auf die Einsatzkräfte gewartet wird, nur aus sicherer Entfernung beobachtet werden.